Schulter-Arm-Syndrom

Das kannst du gegen die Schmerzen tun

Schulter-Arm-Syndrom: Das kannst du gegen die Schmerzen tun

Sich am Morgen den Pullover über den Kopf zu ziehen oder eine Bluse zuknöpfen, ist für die meisten Menschen eine ganz normale und alltägliche Bewegung. Für andere wiederum kann sie zu einer großen Herausforderung werden. Stechende oder ziehende Schmerzen vom Nacken bis zur Schulter führen zu erheblichen Einschränkungen und sind oft gar nicht so leicht einzuordnen. Vielleicht war es nur eine ungünstige Bewegung am Vortag oder du hast in der Nacht falsch gelegen? Manchmal steckt aber auch das sogenannte Schulter-Arm-Syndrom dahinter, das in der Medizin auch als Zervikobrachialgie bekannt ist. Damit du deine Schulter-Arm-Schmerzen richtig einordnen und vor allem schnell lindern kannst, findest du in diesem Beitrag alle wichtigen Informationen zu den Symptomen, den Ursachen und den Behandlungsmöglichkeiten des diffusen Schmerzanliegens.

 

Inhalt

1. Was ist Zervikobrachialgie oder das Schulter-Arm-Syndrom?

2. Wie äußert sich ein Schulter-Arm-Syndrom?

3. Zervikobrachialgie - Ursachen: Woher kommen die Schmerzen?

4. Konservative Behandlung: Was tun bei Schulter-Arm-Syndrom?

5. Akupressur als ganzheitlicher Ansatz bei Muskelverspannung

6. Schulter-Arm-Syndrom: Übungen für den Alltag

7. Sport & Schulter-Arm-Syndrom: Auf die richtigen Sportarten kommt es an

8. Wie lange dauert das Schulter-Arm-Syndrom?

9. Unser Fazit zum Schulter-Arm-Syndrom

 

Was ist Zervikobrachialgie oder das Schulter-Arm-Syndrom?

Das Schulter-Arm-Syndrom ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Beschwerden im Bereich der Schulter, der Arme und manchmal auch des Nackens. Die Schmerzen treten meist einseitig auf. Du hast also entweder eine Zervikobrachialgie links oder rechts. Die Schmerzen strahlen allerdings vom Schulterbereich oftmals bis in den Ober- oder Unterarm aus.

Das passiert in deinem Körper bei einer Zervikobrachialgie

Das Schultergelenk ist ein sehr beweglicher, aber auch empfindlicher Bereich. Es verbindet den Oberarmknochen mit dem Schlüsselbein und liegt direkt unter dem Schulterdach. Durch die vielen Muskeln, Sehnen und Nerven in diesem Raum kann es schnell zu Verspannungen oder Reizungen kommen. Genau dort entsteht auch das unangenehme Gefühl, das wir als Schulter-Arm-Syndrom bezeichnen.

Damit du besser nachvollziehen kannst, was die Beschwerden auslöst, lohnt sich ein kurzer Blick auf die beteiligten Strukturen. Typisch bei einer Zervikobrachialgie ist folgendes Zusammenspiel:

  • Verspannte Muskulatur im Nacken oder Schulterbereich kann Druck auf die dort verlaufenden Nerven ausüben.
  • Nerven, die aus der Halswirbelsäule in den Arm ziehen, reagieren empfindlich auf diese Reize - sie leiten den Schmerz bis in den Unterarm oder sogar in die Finger weiter.
  • Bewegungen des Arms oder der Schulter verstärken den Schmerz, weil sie die betroffenen Bereiche zusätzlich belasten.
  • Entzündliche Prozesse oder kleine Schwellungen können den Druck auf Muskeln, Sehnen und Nerven zusätzlich erhöhen.

Das bedeutet: Auch wenn du den Schmerz in deinem Arm oder deiner Schulter spürst, liegt der eigentliche Auslöser oft etwas weiter oben im Bereich der Halswirbelsäule oder der angrenzenden Muskelgruppen. Das macht es manchmal schwierig, die Beschwerden richtig einzuordnen.

 

Wie äußert sich ein Schulter-Arm-Syndrom?

Die Symptome können bei einem Schulter-Arm-Syndrom ganz unterschiedlich sein und in ihrer Art und auch in ihrer Intensität variieren. Vielleicht spürst du nur gelegentlich ein Ziehen, wenn du deinen Arm anhebst oder du hast im schlimmsten Fall durchgehende Schmerzen, die bis in die Finger ausstrahlen. Typisch ist vor allem, dass sich die Symptome nicht immer klar abgrenzen lassen. Sie können wandern, sich verstärken oder mit bestimmten Bewegungen zusammenhängen.

Schulter-Arm-Syndrom: Symptome machen sich an verschiedenen Stellen bemerkbar

  • Schulterschmerzen, die oft in den Oberarm ausstrahlen. Viele spüren den Schmerz besonders dann, wenn sie den Arm über den Kopf heben oder ihn zur Seite drehen.
  • Nackenschmerzen oder ein steifer Nacken, bei dem sich die Muskulatur rund um die Halswirbelsäule verhärtet und jede Bewegung unangenehm wird.
  • Kopfschmerzen, die manchmal zusätzlich auftreten - mit begleitendem Schwindel oder leicht verschwommenem Sehen.
  • Armschmerzen, die sich entlang des gesamten Arms ausbreiten und bei bestimmten Bewegungen intensiver werden.
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühle in der Hand, vor allem in den Fingern, was darauf hindeutet, dass auch Nerven gereizt oder eingeklemmt sind.

Diese Symptome stehen natürlich nicht immer in Verbindung mit einer Zervikobrachialgie. Es gilt daher die wichtige Regel: Sollten sie dauerhaft auftreten, von anderen Symptomen begleitet werden oder sich verschlimmern, muss immer eine ärztliche Abklärung erfolgen.

Typische Triggerpunkte: Schulter-Arm-Syndrom richtig erkennen

Sogenannte Triggerpunkte sind kleine, überempfindliche Bereiche in der Muskulatur, die auf Druck besonders sensibel reagieren. Schmerzen können von hier aus in andere Körperregionen ausstrahlen, die manchmal weit entfernt vom eigentlichen Punkt liegen.

Gerade im Schulter- und Nackenbereich gibt es mehrere dieser typischen Schmerzpunkte. Häufig findest du sie:

  • im oberen Bereich des Trapezmuskels, also zwischen Hals und Schulter,
  • in der seitlichen Halsmuskulatur, wo Verspannungen schnell in den Arm ziehen,
  • unterhalb des Schulterblatts, wo tieferliegende Muskelstränge auf Belastung reagieren,
  • oder im Bereich des Deltamuskels, also dort, wo der Oberarm ansetzt.

Wenn du leichten Druck auf diese Punkte ausübst und der Schmerz dabei deutlich spürbar wird oder sogar in Arm oder Hand ausstrahlt, spricht vieles für einen aktiven Triggerpunkt. Das bedeutet nicht, dass mit deiner Muskulatur etwas "kaputt" ist - sondern nur, dass dein Körper dir zeigt, wo er gerade Unterstützung braucht.

Was ist Zervikobrachialgie oder das Schulter-Arm-Syndrom?

 

Zervikobrachialgie - Ursachen: Woher kommen die Schmerzen?

Die Ursachen für ein Schulter-Arm-Syndrom sind so vielfältig wie die Lebensumstände, in denen sie auftreten. Oft ist es nicht ein einzelner Auslöser, sondern eine Kombination aus körperlicher Belastung, muskulären Spannungen und ungünstigen Haltungsgewohnheiten. Dein Körper reagiert mit Schmerzen, wenn das Gleichgewicht zwischen Aktivität und Regeneration aus dem Lot gerät - häufig schleichend und über längere Zeit hinweg.

Zu den typischen Ursachen gehören:

  • Verspannte Muskulatur, vor allem im Nacken- und Schulterbereich. Ausgelöst durch langes Sitzen, einseitige Belastung, Stress oder mangelnde Bewegung.
  • Eingeengte oder gereizte Nerven, die durch eine ungünstige Haltung, muskuläre Dysbalancen oder altersbedingte Veränderungen an der Wirbelsäule entstehen.
  • Probleme in den Gelenken, z. B. durch eine altersbedingte Abnutzung, Entzündungen oder Überlastung im Bereich von Schulter, Ellenbogen oder Halswirbelsäule.
  • Reizung der Sehnen, insbesondere der Rotatorenmanschette, was bei vielen alltäglichen Bewegungen Schmerzen auslöst.
  • Verletzungen oder Überlastung, zum Beispiel durch Sport, schweres Heben oder wiederholte Bewegungsabläufe im Beruf.
  • Fehlhaltungen im Alltag, zum Beispiel durch eine dauerhaft vorgeneigte Kopfhaltung am Schreibtisch oder beim Blick aufs Handy.

Diese Faktoren können einzeln oder gemeinsam auftreten - und sie führen dazu, dass bestimmte Strukturen im Körper überbeansprucht werden, während andere kaum noch aktiviert sind.

Begleitende Krankheitsbilder: Was das Nacken-Schulter-Arm-Syndrom zusätzlich beeinflussen kann

Manchmal steckt hinter den Oberarm-Schulter-Schmerzen eine tieferliegende Erkrankung, die das Beschwerdebild beeinflusst oder sogar verstärkt. Besonders häufig tritt begleitend das sogenannte Impingement-Syndrom auf; eine schmerzhafte Engstelle in der Schulter, bei der sich Sehnen oder Schleimbeutel zwischen dem Schulterdach und den Oberarmknochen einklemmen.

Auch die sogenannte Frozen Shoulder kann mit einem Schulter-Arm-Syndrom einhergehen. Die Bewegungseinschränkungen entstehen durch entzündliche Prozesse und eine gestörte Durchblutung im Gelenk. Bei manchen Menschen lassen sich auch Kalkablagerungen in den Sehnen nachweisen. Die sogenannte Kalkschulter entsteht durch kleine Einlagerungen in der Rotatorenmanschette, was häufig sehr starke Schmerzen auslöst. Eine weitere mögliche Schmerzursache ist die Schulterarthrose, also ein Verschleiß des Gelenkknorpels. Nicht zuletzt spielen auch muskulär-fasziale Spannungen rund um die Halswirbelsäule eine zentrale Rolle: Eine dauerhaft hohe Grundspannung, punktuelle Verhärtungen oder ein muskuläres Ungleichgewicht reizen die empfindlichen Nerven und lösen Schmerzen aus.

 

Konservative Behandlung: Was tun bei Schulter-Arm-Syndrom?

Da es sich beim Schulter-Arm-Syndrom nicht um eine klar definierte Erkrankung handelt, gibt es auch keine Standardtherapie, die für alle Betroffenen gleichermaßen passt. Im ersten Schritt sollte die Ursache der Beschwerden möglichst genau eingegrenzt werden, um dort gezielt anzusetzen. Für die Betroffenen ist es in erster Linie wichtig, dass ihre akuten Schmerzen gelindert werden. Langfristig sollte es aber immer das Ziel sein, die Auslöser zu kennen und diese zu behandeln.

Zur konservativen Behandlung zählen vor allem physiotherapeutische Übungen, die deine Muskulatur lockern, die Beweglichkeit fördern und Fehlhaltungen ausgleichen. Der Physiotherapeut arbeitet gezielt an den Strukturen, die deine Beschwerden verursachen. Er wendet dafür meistens eine Mischung aus manuellen Techniken, Dehnübungen und einer gezielten Kräftigung der Muskulatur an, damit hier langfristig eine Stabilität entsteht.

Kurzzeitig können auch Schmerzmittel eingesetzt werden - sie sollten jedoch nie die alleinige Lösung sein, sondern immer Teil eines ganzheitlichen Ansatzes.

 

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Akupressur als ganzheitlicher Ansatz bei Muskelverspannung

Muskelverspannungen gelten als häufiger Auslöser oder zumindest ein verstärkender Faktor der Zervikobrachialgie. Genau hier setzt die Akupressur als sanfte Methode an, die ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin hat. Durch gezielten Druck auf bestimmte Punkte des Körpers lösen sich Spannungen. Die Durchblutung wird gefördert und das Nervensystem beruhigt.

Im Unterschied zur klassischen Massage wirkt Akupressur nicht nur lokal, sondern kann auch auf tiefer liegende Strukturen Einfluss nehmen. Gerade im Bereich von Nacken und Schulter gibt es viele sogenannte Akupressurpunkte, die mit dem Arm, dem Rücken und sogar dem vegetativen Nervensystem verbunden sind.

Diese Akupressurpunkte (Schulter-Arm-Syndrom) kannst du gezielt ansteuern:

  • GB 21 (Schulterbrunnen): Liegt auf halber Strecke zwischen Halswirbelsäule und Schulterspitze, besonders wirksam bei Schulter- und Nackenverspannungen.
  • LI 15 (Schultergelenkpunkt): Direkt über dem vorderen Teil des Schultergelenks, hilfreich bei Bewegungseinschränkungen.
  • SI 11 (Himmelspunkt der Schulter): Auf dem Schulterblatt, etwa in der Mitte zwischen Wirbelsäule und Schultergelenk - oft sehr druckempfindlich.
  • LI 4 (He Gu): Zwischen Daumen und Zeigefinger - ein Fernpunkt, der über reflektorische Bahnen Spannung im Schulterbereich lösen kann.
  • BL 10: Am oberen Nackenansatz links und rechts der Wirbelsäule, lindert Nackendruck und ausstrahlende Schmerzen in die Schulter.

Diese Punkte kannst du regelmäßig manuell stimulieren - mit der Hand, einem Akupressurkissen oder einer Akupressurmatte -, um den Energiefluss wieder anzuregen.

So kann das Shakti Akupressurkissen bei Schulterbeschwerden eingesetzt werden

Das Shakti Akupressurkissen ist ergonomisch geformt und mit hunderten feinen Akupressurspitzen ausgestattet, die gezielt Druck auf verspannte Muskelbereiche ausüben. Für eine Akupressur bzw. eine Triggerpunkt-Therapie legst du dich auf eine weiche Matte, während das Kissen den oberen Rücken oder Nacken stützt. Achte darauf, dass die Schultern vollständig aufliegen - so können die Akupressurspitzen gleichmäßig Druck auf die verspannte Muskulatur ausüben.

Zu Beginn reicht eine kurze Anwendung von 10 bis 15 Minuten. Viele empfinden anfangs ein Kribbeln oder ein Wärmegefühl, was ein Zeichen dafür ist, dass die Durchblutung angeregt wird. Mit etwas Gewöhnung kannst du die Dauer nach und nach steigern. Probiere auch aus, seitlich auf dem Kissen zu liegen, indem du es unter die Achselhöhle klemmst oder die Schulter darauf auflegst.

Weitere sanfte Methoden zur Unterstützung der Schulter-Arm-Syndrom-Behandlung

Neben Physiotherapie und Akupressur kannst du deinen Körper zusätzlich auf sanfte Weise bei der Schmerzlinderung unterstützen. Gerade bei der Zervikobrachialgie geht es darum, die Spannung aus dem System zu nehmen - nicht nur physisch, sondern auch mental. Diese sanften Impulse helfen dir dabei:

  • Wärme, zum Beispiel in Form einer Wärmflasche oder eines Kirschkernkissens, wirkt entspannend auf die verspannte Muskulatur und fördert die Durchblutung im betroffenen Bereich.
  • Dehnübungen und sanfte Mobilisation bringen Bewegung in festgefahrene Strukturen und helfen dabei, muskuläre Dysbalancen auszugleichen.
  • Achtsamkeit, Meditation oder bewusstes Sitzen unterstützen dich dabei, Spannungen frühzeitig wahrzunehmen und Stressreaktionen zu regulieren - denn psychische Anspannung ist ein häufiger Verstärker körperlicher Beschwerden.

Entscheidend ist hier die Regelmäßigkeit. Gönn dir in deinem Alltag bewusst kleine Pausen und achte auf die Signale, die dein Körper dir sendet.

Schulter-Arm-Syndrom: Übungen für den Alltag

 

Schulter-Arm-Syndrom: Übungen für den Alltag

Gezielte Bewegung hilft dir dabei, deine Schultern zu entlasten, die Durchblutung zu fördern und Verspannungen sanft zu lösen. Diese beiden Zervikobrachialgie-Übungen kannst du ohne großen Zeitaufwand in deinen Alltag integrieren.

1. Entspannung mit dem Shakti Kissen

  1. Lege dich bequem auf den Rücken - idealerweise auf eine Matte oder eine weiche Unterlage.
  2. Platziere das Shakti Akupressurkissen so unter deinem oberen Rücken, dass es den Bereich zwischen den Schulterblättern erreicht.
  3. Lasse die Arme entspannt seitlich liegen, schließe die Augen und atme ruhig ein und aus.
  4. Verweile 5 bis 10 Minuten in dieser Position und spüre, wie sich dein Schulterbereich nach und nach entspannt.

2. Schulterkreisen im Stand

  1. Stelle dich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander, die Arme hängen locker neben dem Körper.
  2. Beginne nun, die Schultern langsam nach hinten zu kreisen - zuerst mit kleinen, dann mit größeren Bewegungen.
  3. Atme dabei ruhig und gleichmäßig weiter.
  4. Wiederhole die Bewegung etwa zehnmal und wechsle anschließend die Richtung.

 

Sport & Schulter-Arm-Syndrom: Auf die richtigen Sportarten kommt es an

Durch Sport kannst du deine Muskulatur stärken, die Durchblutung verbessern und muskuläre Dysbalancen ausgleichen. Jede Bewegung sollte aber kontrolliert sein und den Schulterbereich nicht zusätzlich belasten. Ideal sind Sportarten wie Schwimmen, Yoga, Walking oder spezielle Rückenkurse, bei denen gezielt auf die korrekte Haltung geachtet wird. Vermeide generell ruckartige Belastungen oder wiederholte Überkopfbewegungen - gerade in der akuten Phase.

 

Wie lange dauert das Schulter-Arm-Syndrom?

Wie lange es dauert, bis die Schmerzen nachlassen, hängt stark von den Ursachen ab und was du dagegen unternimmst. Etwas Geduld brauchst du aber: Die meisten Menschen spüren nach wenigen Wochen eine Besserung, wenn sie regelmäßig Übungen machen. Manchmal halten die Schmerzen jedoch über einen längeren Zeitraum an - vor allem dann, wenn die Ursache nicht erkannt oder nichts dagegen unternommen wird. In solchen Fällen kann sich eine chronische Zervikobrachialgie entwickeln. Die Beschwerden bleiben bestehen, werden mit der Zeit intensiver oder breiten sich aus - und schränken Alltag und Lebensqualität deutlich ein. Je früher du also etwas gegen deine Schmerzen unternimmst, desto besser sind die Aussichten, bald wieder schmerzfrei zu sein.

 

Unser Fazit zum Schulter-Arm-Syndrom

Schmerzen in Schulter und Arm können hartnäckig sein und dich in vielen Bereichen deines Lebens einschränken. Die gute Nachricht: Du kannst selbst einiges tun, um deine Beschwerden schnell in den Griff zu bekommen.

Wärme, Bewegung, gezielte Übungen und sanfte Methoden wie Akupressur helfen dir dabei, wieder mehr Lockerheit in den Schulterbereich zu bringen. Auch kleine Veränderungen im Alltag wie bewusste Haltungswechsel machen oft schon einen Unterschied. Wenn du merkst, dass bestimmte Übungen dir guttun oder sich die Verspannungen langsam lösen, bist du auf dem richtigen Weg.

Shakti Mat begleitet dich gerne weiter auf dem Weg zur Schmerzfreiheit im Alltag.