Inhaltsverzeichnis
- Endlich bewusst aus dem Gedankenstrudeln aussteigen, um Ruhe zu finden
- Esoterischer Hokuspokus oder wirksame Methoden?
- Meditation ist so individuell wie wir Menschen eben sind
- Akupressur und Meditation: Ein unschlagbares Team
- Bist du bereit für deine Meditation mit der ShaktiMat?
Hallo, ich bin Anette aus dem ShaktiTeam. Normalerweise kümmere ich mich um all eure Anliegen im Community Management. Hier tausche ich mal die Tastatur gegen die Yogamatte und werde euch aus meiner Erfahrung als Yogapraktizierende und -Lehrerin darüber berichten, wie uns Akupressur und Meditation helfen können, etwas mehr Ruhe und Gelassenheit in unseren Alltag zu bringen.
Ihr könnt sogar gleich mit der Praxis beginnen! Während der letzten Monate nutzten wir die Zeit, euch eine ganze Reihe wunderbarer Meditationen aufzunehmen, die ihr perfekt mit eurer Zeit auf der ShaktiMat verbinden könnt. Es erwartet euch also gleich doppelte Entspannung.
Ein voller Terminkalender, Stress, Verpflichtungen - kaum eine ruhige Minute. Auch, wenn viele von uns in den letzten Monaten eine Zwangspause einlegen mussten, lassen uns diese “Ich muss doch noch …”-Gedanken selbst in Zeiten des Stillstands oft nicht los.
Unser Geist reagiert auf Stimulation jeglicher Art mit der Produktion ganzer Szenarien in unserem Kopf und hält uns so ständig auf Trapp. Lebten wir ganz zurückgezogen im Wald, ohne Smartphone, Radio, TV und Co., sähe das ganze vielleicht anders aus, aber das sind wohl doch eher Ausnahmen.
Unsere heutige Gesellschaft lebt in einer unendlichen Informationsflut
Sobald wir morgens die Augen aufschlagen, schauen wir aufs Handy, zum Duschen schalten wir das Radio ein und in der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit, lesen wir die Nachrichten oder lauschen den Konversationen der Mitfahrenden.
All´ dies und noch viel mehr möchte täglich verarbeitet werden - je mehr wir unser Gehirn mit Informationen füttern desto mehr gibt es zu tun.
Wie die meisten von uns, komme ich aus dieser Welt und litt lange unter den Folgen des Drucks und permanenten Stress.
Depressionen, Antriebslosigkeit und Ängste sind für mich keine Fremdwörter. Mein Immunsystem war schwach, ständig war ich erkältet, Magenprobleme waren an der Tagesordnung.
Neben Therapie und Medikation probierte ich vieles aus, bis ich Yoga und Meditation für mich entdeckte.
Viele Jahre sind seither vergangen. In Indien, Bali und anderen Teilen Asiens, tauchte ich tief in die Welt der Achtsamkeitspraktiken ein. Mittlerweile teile ich meine Erfahrungen in Berlin und anderen Teilen der Welt, möchte weitergeben, was mir zu mehr Ausgeglichenheit, Freude und Selbstliebe verholfen hat. Ich bin mehr als glücklich, dies nun auch mit euch - unserer wundervollen ShaktiCommunity, zu tun.
Während der letzten, außergewöhnlichen Monate, war auch unser Team im Ausnahmezustand. Meditation und die ShaktiMat waren uns unglaublich starke Helferinnen, den Wahnsinn zu überstehen und wir nutzten die Zeit, euch einige Übungen aufzunehmen. Ich habe meine liebsten und hilfreichsten Meditationen für euch festgehalten.
Die ShaktiMat als Rückenlehne sorgt für eine erhöhte Durchblutung im Becken
In turbulenten Zeiten, Momenten der Unruhe und Ungewissheit, wurde die Meditation zu einem für mich unersetzbaren Anker.
Es heißt, zur Ruhe kommen, die kleinen Äffchen im Kopf zu zähmen und die Aufmerksamkeit nach Innen zu kehren.
Doch was macht Meditation eigentlich so besonders und warum rückt diese tausende Jahre alte Tradition auch bei uns im Westen immer mehr in den Fokus, wenn es um unsere mentale Gesundheit geht? Wie findet man die richtige Meditationsform und wie kann man die Praxis mit Akupressur verbinden? Diese Fragen werde ich euch im folgenden beantworten und euch mit allen nötigen Informationen für den Einstieg in eine regelmäßige Meditationspraxis versorgen.
Entspannung und Ruhe ließen zunächst auf sich warten
Als ich erstmals mit Meditation in Berührung kam war ich vollkommen überfordert. Ich wusste nicht wirklich, worauf ich mich einließ. Ich hatte mich für ein Yoga-Retreat in Kambodscha angemeldet und ich liebte die schweißtreibenden Vinyasa Stunden. Am Abend gab es 60-minütige stille Meditation.
Es war eine extreme Herausforderung für mich. Meine Beine schmerzten nach gefühlten zwei Minuten, die Mücken surrten ununterbrochen um mich herum, von den Stichen ganz zu schweigen und meine Gedanken waren lauter denn je.
Eine Stunde soll man das aushalten?! Ich zog es durch, aber es war alles andere als beruhigend. Zwei Mal gönnte ich mir den Spaß, aber die restlichen Abende ließ ich sausen.
Nach einigen Jahren physischer Yoga-Praxis und weniger stillsitzen, beschloss ich, eine Yogalehrer*innen-Ausbildung in Indien zu absolvieren.
Der Tag war vollgepackt mit allem, was man wissen musste, für einen tieferen Einstieg in die Yoga-Welt und natürlich stand auch Meditation auf dem Plan.
Erst zu diesem Zeitpunkt begann ich zu verstehen, was dies genau bedeutete und dass es eben nicht eine starre, dogmatische Praxis war.
Ja, das stille Sitzen ist eine ihrer vielen Formen, aber für jede*n ist etwas dabei. Mit der für dich persönlich passenden Methode und regelmäßigem Üben, werden sich schnell erste Ergebnisse zeigen.
Meine tägliche Entspannung
"Ich habe mich sofort wohl gefühlt auf der Shaktimat. Täglich 20 min mit geführter Meditation und danach sofort ins Bett. Schlafe immer gut danach und bin total entspannt und das schon nach so kurzer Zeit."
- A. Rittmann.
ZUR AKUPRESSURMATTEENDLICH BEWUSST AUS DEM GEDANKENSTRUDEL AUSSTEIGEN
Zunächst möchte ich mit einem Klischee aufräumen. Meditation bedeutet nicht, stundenlang im Schneidersitz am Boden zu sitzen um irgendwann plötzlich erleuchtet davonzuschweben.
Ohne euch zu lange mit Theorie zu langweilen, hier zwei wichtige Dinge zum Verständnis:
1. Laut yogischer Lehren kann man Meditation nicht üben, vielmehr handelt es sich um einen Bewusstseinszustand den man erreichen kann, wenn man in der Lage ist zu verstehen, dass wir weder aus Gedanken noch aus Emotionen bestehen.
Man löst sich von allen körperlichen Empfindungen, bekannten Mustern und Vorstellungen, von sich und anderen, und nähert sich so dem reinen Sein.
2. Vielmehr der Prozess, den wir durch eine regelmäßige Praxis durchlaufen, ist relevant als das Ziel.
Sich dem Weg zur Erleuchtung hinzugeben, ist bestimmt ganz wunderbar, aber nicht so einfach, in unseren Alltag zu integrieren ;-)
Was wir tun können ist, uns die vielfältigen Praktiken, diese höheren Bewusstseinsebenen zu erreichen, zu Nutze zu machen, um aus hartnäckigen Gedankenstrudeln auszusteigen und unseren Geist zur Ruhe zu bringen.
ESOTERISCHER HOKUSPOKUS ODER WIRKSAME METHODEN?
Seit tausenden Jahren wird Meditation praktiziert. Sie fand ihren Ursprung in der Frage, wer wir eigentlich sind.
Der Beitrag würde den Rahmen sprengen, wenn ich an dieser Stelle tiefer in das Thema einsteigen würde, aber lasst es mich kurz zusammenfassen.
Im Westen versuchen wir, unsere Existenz über die Wissenschaften zu erklären. Wir leben in einer materiellen Welt, wo es gilt, Dinge in fester Form, logisch zu erklären und Phänomene basierend auf Fakten zu beweisen. Alles was wir sehen und anfassen können, ist für uns existent. Alles was wir messen, testen und faktisch belegen können, gilt als real.
Fakten versus Fühlen
In östlichen Lehren ging diese tausende Jahre währende Entdeckungsreise unserer Welt und des Universums in eine andere Richtung. Rishis (Weise*r, Seher*in) lösten sich von allem weltlichen und kehrten alle Sinne nach innen, um zu erforschen, was am Ende bleiben würde. Keine Messungen, keine Beweise, aber die direkte Selbsterfahrung ist das, auf dem die alten yogischen und buddhistischen Schriften und Lehren basieren.
Für uns, die wir Fakten gewöhnt sind, kann es schwierig sein, in diese Themen einzusteigen. Das Tolle ist: Meditation hat nichts mit Religion zu tun, man muss nicht spirituell oder ein Fan der Esoterik sein. Die westliche Wissenschaft nimmt sich sogar mittlerweile dem Thema ernsthaft an und es existieren zahlreiche Studien darüber, wie sich die Praxis auf den Körper, das Gehirn und unseren Geist auswirkt.
Meditation auf der ShaktiMat an der frischen Luft
Eine dänische Studie belegte die positive Wirkung der Achtsamkeitsmeditation bei Schmerzpatient*innen die über chronische Zustände klagten. Innerhalb dieser über 2.5 Jahre andauernden Studie mit über 100 Proband*innen wurden, neben der Linderung der körperlichen Schmerzen, auch ein positiver Effekt auf mentale Krankheitsbilder der Teilnehmer*innen, wie Depression festgestellt. Wir befassen uns also nicht mit esoterischer Schwafelei sondern mit, auf wissenschaftlichen Fakten basierenden Übungen, die unsere Lebensqualität nachweislich verbessern können.
Es gibt zahlreiche Formen der Meditation und es ist ratsam, sich ein bisschen durchzuprobieren um dann für sich zu entscheiden, was am besten passt.
MEDITATION IST SO INDIVIDUELL WIE WIR MENSCHEN EBEN SIND
Wenn ich heute Meditationen oder auch Yogaklassen anleite, weise ich immer darauf hin, dass es nicht darum geht, irgendein Ziel zu erreichen. Oft höre ich die Sätze „Ich bin nicht gut im Yoga“, „Ich kann nicht still sitzen“ oder „Ich kann kein Yoga machen, weil ich nicht flexibel genug bin“.
Es geht überhaupt nicht darum, wie gut man ist sondern wie gut man sich im Moment der Praxis fühlt.
In unserer Gesellschaft sind wir sehr fokussiert bestimmte Dinge erreichen zu müssen. Alles was wir tun, erfordert Ergebnisse und kann uns unter Druck setzen, Stress auslösen. Mit dem bewussten Nach-Innen-Richten möchten wir das Gegenteil bewirken
Es gibt für jede*n die richtige Meditationspraxis
Es gibt unendlich viele Arten der Praxis: Aktive Meditation ist oft mit Tanz, repetitiven Bewegungen oder Gesängen (Mantras) verbunden.
Im Prinzip ist die physische Yogapraxis (Asana) auch eine Form der Meditation. Bewegung, bewusste Atmung und die Intention, loszulassen - das ist die Idee der aktiven Praxis.
Wir lassen ganz aktiv raus, was sich durch Erwartungsdruck, Mangel an Aufmerksamkeit für die eigenen Bedürfnisse und das schiere Festhalten and gewissen Vorstellungen, aufgestaut hat.
Durch Bewegung kommt unser Qi, die Lebensenergie die durch uns fließt, wieder in Schwung. Zum Beispiel kann ein ganz achtsamer Spaziergang eine wunderbare Meditation sein. Einfach mal das Handy zuhause lassen, ganz bewusst jeden Schritt machen, allen Geräuschen lauschen und aufmerksam die Umgebung beobachten. Das ist Achtsamkeit, das ist Meditation.
Passive Meditationen finden meistens im Sitzen oder auch im Liegen statt. Die Verbindung mit anderen Praktiken wie der Akupressur, können den Einstieg erleichtern, die Wirkung unterstützen und mehr Abwechslung bringen.
Am wichtigsten ist es, dass wir Freude an den Übungen finden und sie nicht ein weiterer Punkt auf unserer To-Do-Liste werden. Wir sollten uns diese persönliche Auszeit ganz bewusst nehmen, ohne Ablenkung, mit dem Telefon im Flugmodus und dem Versprechen an uns selbst, uns für diese paar Momente des Tages nur um uns zu kümmern.
Eine Möglichkeit der Meditation. Sitzend auf der ShaktiMat.
AKUPRESSUR UND MEDITATION: EIN UNSCHLAGBARES TEAM
Akupressur hat ihren Ursprung in der japanischen und traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und ist eine Methode, die Selbstheilungskräfte unseres Körpers zu aktivieren.
Die Technik arbeitet auf sehr subtiler Ebene. Es heißt, dass es zu Energiestaus entlang unserer Meridiane (Energiebahnen) kommen kann welche physische oder psychische Beschwerden hervorrufen können. Mithilfe der Akupressur unterstützen wir unseren Körper, den freien Qi-Fluss wiederherzustellen.
Entlang der Meridiane gibt es bestimmte Punkte, die durch Druck oder Nadeln (Akupunktur) bearbeitet werden. Die ShaktiMat hilft dabei - ohne viel Aufwand, viele dieser Punkte zu stimulieren.
Wenn wir die klassische Variante, mit dem Rücken aufliegend, wählen, regen wir neben dem Blutfluss, eine Vielzahl von Punkten an die uns dabei helfen, körperliche und emotionale Spannung zu lindern, unsere Organe zu entlasten und eine allgemeine Balance unserer Energien herzustellen. Die ShaktiMat wirkt mit ihren tausenden Nadeln ganz offensichtlich auf körperlicher Ebene, überschneidet sich in ihren Wirkungsfeldern aber ganz wunderbar mit denen der Meditation.
Das erholsame Akupressurset mit Akupressurmatte und Akupressurkissen
BIST DU BEREIT FÜR DEINE MEDITATION MIT DER AKUPRESSURMATTE?
Nun möchte ich dir drei meiner liebsten Meditationen vorstellen, die ich regelmäßig auf meiner ShaktiMat übe. Ich empfehle dir, alle einmal auszuprobieren. Dafür brauchst du nicht viel, nur deine Matte und ein ruhiges Plätzchen.
Wenn du dem jeweiligen Link unter der Beschreibung folgst, gelangst du zu einem Audio, das ich mit viel Liebe für euch als ShaktiCommunity aufgenommen haben.
Die ShaktiMat Meditation
Dies ist eine Achtsamkeitsmeditation. Wir bringen unsere Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt, ein Klassiker dafür ist die Atmung.
Diese Version nennen wir die ShaktiMeditation, denn wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Empfindungen, die unsere ShaktiMat auslöst, sobald wir uns auf ihr ablegen.
Dies kann ganz besonders bei den ersten Erfahrungen mit der Matte helfen oder auch, um die Praxis mit der Akupressurmatte noch mehr zu vertiefen. Du kannst dir die Meditation hier anhören und gleich mitüben.
Auf Soundcloud anhören und runterladen
Wurzeln - Die erdende Meditation mit der ShaktiMat
Diese Meditation ist für mich ein wahrer Anker an stürmischen Tagen.
Wenn wir uns fragen, welche Verbindung eigentlich wahrhaftig immer da ist, kommen mir zwei Antworten in den Sinn: die zu mir selbst und die zur Erde.
Als mir dies bewusst wurde, fing ich an, meine Beziehung zur Erde zu verändern. Wenn wir ihr vertrauen und uns wortwörtlich mit ihr verbinden, kann sich ein wohliges Gefühl von zuhause in uns einstellen, unabhängig davon, wo wir uns gerade befinden. Diese ganz persönliche Favoritin habe ich für euch aufgenommen und du kannst sie hier anhören.
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Ruhe in dir: Die Ich-bin-Atmung mit der ShaktiMat
Eine tiefe, gleichmäßige Atmung ist ein entscheidender Teil jeder Meditation.
Das tiefe Ein- und Ausatmen signalisiert unserem Nervensystem, dass alles in Ordnung ist, beruhigt die Stimmen im Kopf und lässt den Körper entspannen.
Auch für unsere Praxis mit der ShaktiMat ist die Atmung wichtig, denn der Körper kann durchaus intensiv auf die Reize der tausenden Nadeln reagieren.
In der Ich-bin-Meditation nutzen wir unseren Atem und die Kraft unserer Gedanken um uns wieder ganz bewusst mit unserem Körper und unserem Selbst zu verbinden. Sie kann uns dabei helfen, uns in Momenten der Nervosität oder Angst die Ruhe zu bewahren und wieder klar zu sehen.
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Akupressurpunkte für einen tiefen, meditativen Zustand
Um das Zusammenspiel der ShaktiMat mit deiner Meditation noch mehr zu fördern oder falls die Matte mal nicht griffbereit sein sollte, kommen hier zwei Punkte, die du zusätzlich vor oder während deiner Meditation bearbeiten kannst. Diese Punkte sind wahre Wunder, wenn es darum geht, uns in aufreibenden Situationen zu beruhigen und unsere Mitte wiederzufinden.
Sie können uns dabei unterstützen, Stille zu finden um so tiefer in die Meditation einzutauchen. Halte die Punkte für einige Zeit gedrückt und atme entspannt tief ein und aus. Löse sofort, sollte es unangenehm werden. Ein süßer Schmerz ist willkommen :-)
Das Stehen auf der ShaktiMat wirkt wie eine Fußreflexzonenmassage
P6 Das innere Tor
Dieser Punkt befindet sich circa 3-fingerbreit unter der Handegelenkbeuge, zwischen Knochen und Sehnen. Wie der Name andeutet, hilft uns dieser Punkt dabei, unsere Aufmerksamkeit nach innen zu kehren und dort Balance zu finden.
CV17 Das Meer der Stille
Erkunde mit deinen Fingern einmal dein Brustbein. Dort solltest du kleine Erhöhungen erfühlen können. In den Tälern dazwischen sitzen jeweils Akupressurpunkte.
Wenn du eine Linie zwischen Kehlkopf ziehst und genau die Mitte finden kannst, dann erreichst du das Meer der Stille. Dieser Punkt hat eine beruhigende Wirkung, wenn wir nervös, ängstlich oder emotional gestresst sind. Auch kann er ganz wunderbar als Endpunkt deiner Praxis dienen, um ein final zentrierendes Gefühl zu entfachen.
Meditation ist eine unglaublich erfüllende Art, eine friedvolle und gesunde Beziehung mit uns selbst zu führen und uns mit all unseren Schatten liebevoll anzunehmen.
Habe nur Geduld mit dir und überfordere dich weder mit deiner ShaktiMat noch mit der Meditationspraxis. Beides benötigt Regelmäßigkeit um tiefer einzusteigen und nachhaltige Veränderungen zu spüren. Versuche, dir jeden Tag wenigstens ein paar Minuten Zeit zu nehmen, dein Körper und dein Geist werden es dir danken.
Ich hoffe, mein persönlicher Beitrag hat dir geholfen und dich inspiriert, in das faszinierende Thema der Mediation einzusteigen oder etwas Neues auszuprobieren.
Ich bin mir sicher, dass du deine ganz eigene Praxis findest, die du ganz wunderbar zu Hause, mit deiner ShaktiMat, üben kannst. Falls du noch weitere Meditationen suchst, findest du diese hier.
Du möchtest noch mehr über Akupressurpunkte an deinem Körper erfahren? Dann haben wir mit Akupressur von A bis Z – Akupressurpunkte am Körper zur Selbstbehandlung einen Artikel für dich vorbereitet.
Wenn du Fragen hast oder du dich gerne mit anderen ShaktiMat-Nutzer*innen austauschen möchtest, schau´ doch mal in unserer ShaktiCommunity auf Facebook vorbei.
Quellen
The Yoga Tradition - Its History, Literature, Philosophy, and Practice, Georg Feuerstein, PH.D.
Lundberg, Paul: The book of Shiatsu - Vitality and health through the art of touch. Gaia Books Limited, London 1992, S. 146,
Über die Autorin
Anette ist Yoga- und Meditationslehrerin aus Berlin und genießt ihr Dasein auf diesem Planeten auf ihren vielen Reisen. Achtsame Praktiken schließen für sie nicht nur die Bewegung oder das Stillsitzen auf einer Yogamatte ein. Diese sind lediglich ihre Instrumente dafür, ein Bewusstsein für jeden Moment in dem wir sind zu entwickeln, zu lernen, vom Kopf ins Herz zu kommen und genauso zu leben. Neben der wahrhaftigen Erkundung, was wir in diesem Universum eigentlich zu suchen haben, kümmert sie sich, mit ihrer Erfahrung als Marketing- und Kommunikationsexpertin, um all eure Anliegen in der ShaktiCommunity.