Blockade beim tiefen Einatmen

Was tun, wenn der Atem nicht mehr fließen kann?

Blockaden beim tiefen Einatmen lösen

Du merkst plötzlich oder über einen längeren Zeitraum hinweg, dass tief einatmen nicht möglich ist. Der Brustkorb fühlt sich eng an, die Atmung stockt und oft kommt dann noch ein Gefühl der Angst hinzu. Vielleicht hast du sogar das Empfinden, dass etwas in deinem Brustkorb sprichwörtlich "blockiert" ist. Das Gefühl, schwer Luft holen zu können, ist beunruhigend und kann den Alltag erheblich einschränken. Was dich vielleicht etwas entspannen kann: Oftmals steckt keine akute Gefahr dahinter, sondern eine Ursache, die du gut in den Griff bekommen kannst.

In diesem Beitrag schauen wir uns genauer an, was hinter einer Blockade beim tiefen Einatmen steckt und was du tun kannst, um wieder frei und unbeschwert Luft holen zu können.

Das Wichtigste für dich:

  • Schmerzen in der Kniekehle können viele Ursachen haben, aber häufig kann man ihnen selbst entgegenwirken
  • Symptome: Schmerzen, Ziehen, Druckgefühl, eingeschränkte Beweglichkeit, Schwellungen und Verfärbungen
  • Häufige Ursachen: Überlastungen durch Sport, Verletzungen der Sehnen oder Bänder, in manchen Fällen Thrombose, Reizungen der Menisken, Entzündungen der Gelenkkapsel, Durchblutungsstörungen und Gefäßerkrankungen, beginnende Arthrose, Fehlbelastung des Knies, Knie-TEP
  • Praktische Maßnahmen: PECH-Prinzip, Dehnübungen, Akupressur
  • Vorbeugen: Überlastung vermeiden, beim Sport Pausen einlegen, gesunde Haltung

 

Inhalt

1. Am Atem sind viele Strukturen des Körpers beteiligt

2. Das Gefühl, nicht tief einatmen zu können - was steckt dahinter?

3. Das sind mögliche Ursachen

4. Druckgefühl beim Einatmen: Das kann dahinterstecken

5. Blockade beim tiefen Einatmen: Was tun?

6. Nicht tief einatmen können: Atemblockade lösen mithilfe der Akupressur

7. Blockade beim Einatmen durch verschiedene Atemtechniken lösen

8. Fazit

 

Am Atem sind viele Strukturen des Körpers beteiligt

Die Atmung ist ein hochkomplexer Vorgang, bei dem zahlreiche Strukturen deines Körpers perfekt zusammenarbeiten. Dein Brustkorb besteht aus den Rippen, dem Brustbein und der Brustwirbelsäule und er ist der schützende Rahmen für wichtige Organe wie das Herz und die Lunge. Zwischen den Rippen verlaufen Muskeln, die deinen Brustkorb bei jedem Atemzug anheben und wieder absenken; unterstützt von weiteren Muskeln in der Schulter und im Rücken, die bei einer besonders tiefen oder angestrengten Atmung mitarbeiten.

Eine zentrale Rolle übernimmt das Zwerchfell - ein flacher Muskel, der den Brust- und Bauchraum voneinander trennt. Beim Einatmen zieht sich das Zwerchfell zusammen, senkt sich ab und vergrößert so den Raum im Brustkorb. Dadurch entsteht ein Unterdruck, der Luft in die Lungen strömen lässt. Beim Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell, steigt wieder an und presst die Luft sanft aus den Lungen heraus. All diese Elemente - von den Knochen und Muskeln über das Zwerchfell bis zur Lunge müssen harmonisch zusammenspielen, damit jeder Atemzug mühelos fließt.

 

Das Gefühl, nicht tief einatmen zu können - was steckt dahinter?

Warum kann ich nicht tief einatmen? Woher kommt eine Blockade beim tiefen Einatmen und was kann ich tun? Diese Fragen lassen sich medizinisch meistens sehr gut beantworten. Es handelt sich nicht um einen kompletten Atemstillstand oder eine lebensbedrohliche Situation, sondern "lediglich" um eine Einschränkung der Atemtiefe. Es fällt den Betroffenen schwer, den Brustkorb oder den Bauch so weit auszudehnen, dass ein tiefer Atemzug möglich wird. Dieses blockierende Gefühl kann entweder spontan und kurzfristig auftreten oder auch über längere Zeit bestehen.

Es ist wichtig, zwischen einer akuten Atemnot und dem Gefühl zu unterscheiden, keinen tiefen Atemzug machen zu können. Bei einer akuten Atemnot fehlt dem Körper Sauerstoff, was sofort lebensbedrohlich ist, verbunden mit starker Kurzatmigkeit, bläulicher Haut oder Schwindel. Das gefühlte "Nicht-tief-einatmen-Können" hingegen bedeutet, dass mechanische, muskuläre oder nervliche Faktoren die Atembewegung einschränken. Der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt dadurch aber nicht kritisch ab.

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Das sind mögliche Ursachen

Tief einatmen geht nicht? Damit ein tiefer Atemzug gelingt, müssen Brustkorb, Muskulatur und Zwerchfell harmonisch zusammenarbeiten. Wird dieser Ablauf gestört, entsteht das Gefühl, nicht mehr frei und tief einatmen zu können. Häufig wirken dabei mehrere Faktoren zusammen, die sich gegenseitig verstärken.

Muskelverspannungen im Brust- und Rückenbereich

Besonders die Zwischenrippenmuskeln (Interkostalmuskeln) haben eine wichtige Aufgabe bei jeder Atembewegung. Sie heben und senken den Brustkorb und ermöglichen es den Lungen dadurch, sich ausreichend ausdehnen zu können. Sind diese Muskeln aber verhärtet oder verkürzt, wird die Beweglichkeit der Rippen deutlich eingeschränkt. Dadurch fühlt sich auch die Atmung blockiert oder oberflächlich an.

Auch die Muskulatur im oberen Rücken und an den Schulterblättern kann den Atemfluss beeinträchtigen. Durch beispielsweise eine einseitige Belastung, ein langes Sitzen oder Fehlhaltungen durch einen nicht ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz kann sich der Brustkorb nach innen verengen. Dadurch bleibt weniger Raum für die Atembewegung und die Atmung wird generell flacher. Aus diesem Kreislauf heraus entstehen dann wieder verstärkt Verspannungen und Blockaden beim tiefen Einatmen.

Blockade beim tiefen Einatmen: Zwerchfell als Ursache

Das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel, der bei jedem Atemzug aktiv ist. Verkrampft oder blockiert dieser Muskel, wirkt sich das unmittelbar auf die Atemtiefe aus.

Mögliche Ursachen für eine eingeschränkte Atmung durch Zwerchfellblockaden sind:

  • Verspannungen durch langes Sitzen, Stress, falsche Atemtechnik oder Überlastung
  • Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen im Brust- oder Bauchbereich
  • Erkrankungen wie Zwerchfelllähmung oder Zwerchfellhochstand

Eine Zwerchfellblockade spürst du meistens durch einen drückenden oder stechenden Schmerz im Brustkorb, im Rücken oder im Oberbauch. Beim tiefen Einatmen oder einem Husten verstärkt sich das Gefühl noch weiter.

Stress und psychische Anspannung blockieren die Tiefenatmung

Wenn du im Beruf stark eingebunden bist oder privat sehr viel Stress hast, kann sich auch diese psychische Belastung unmittelbar auf deine Atmung auswirken. Statt tief und gleichmäßig zu atmen, verfällt dein Körper dann unbewusst in eine flache, schnelle Atmung. Das passiert immer dann, wenn du besonders angespannt oder nervös bist, Angst hast oder dich unter Druck gesetzt fühlst.

Wird dies zum Dauerzustand, dann befindet sich dein Nervensystem in einem permanenten "Alarmmodus". In diesem Zustand weitet sich der Brustkorb nicht mehr so stark aus und das Zwerchfell arbeitet nicht mehr in seiner vollen Bewegungsfreiheit. Je länger dieser Zustand anhält, desto mehr können sich auch die Muskeln im Nacken-, Schulter- und Brustbereich verspannen. Das schränkt die Atmung zusätzlich in der Tiefe ein.

Probleme beim tiefen Einatmen durch das BWS-Syndrom: Wirbelsäulen- oder Rippenblockaden

Blockaden in der Brustwirbelsäule (BWS) oder an den Rippen können deine Atembewegung ebenfalls deutlich einschränken. Wenn sich einzelne Wirbel oder Rippen in ihrer natürlichen Beweglichkeit "verklemmen", arbeitet der gesamte Brustkorb nicht mehr frei und das spürst du bei jedem Atemzug.

Typische Anzeichen für eine Blockade im Bereich der BWS oder der Rippen sind:

  • Schmerzen bei tiefer Atmung, vor allem in einer bestimmten Körperposition
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Oberkörpers, z. B. beim Drehen oder Neigen
  • Druck- oder Engegefühl im Brustkorb, das beim Einatmen stärker wird

Solche Blockaden entstehen meistens akut durch ruckartige Bewegungen, eine ungünstige Schlafposition in der Nacht, generelle Fehlhaltungen oder eine Überlastung der Wirbelsäule.

Tief einatmen fällt schwer: Erkrankungen von Herz oder Lunge

Nicht jede Blockade beim tiefen Einatmen hat ihren Ursprung in den Muskeln, den Gelenken oder dem Zwerchfell. In seltenen Fällen können auch Herz- oder Lungenerkrankungen dahinterstecken. Diese Erkrankungen können den Brustkorb oder die Atemwege so stark beeinflussen, dass ein tiefes Einatmen schwerfällt.

Eine ärztliche Abklärung ist besonders wichtig, wenn zusätzlich zu den Atemproblemen folgende Symptome auftreten:

  • Plötzliche oder starke Atemnot
  • Schmerzen oder Druck in der Brust, die in Arm, Rücken oder Kiefer ausstrahlen
  • Blaufärbung von Lippen oder Fingern
  • Schwindel, Ohnmacht oder ungewöhnliche Müdigkeit

Solche Beschwerden deuten auf ernste Erkrankungen wie einen Herzinfarkt, eine Lungenembolie, Asthma oder eine Lungenentzündung hin und sollten umgehend medizinisch untersucht werden. Auch bei unklaren oder länger anhaltenden Atemproblemen gilt: Lieber einmal zu viel ärztlich abklären lassen!

 

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Druckgefühl beim Einatmen: Das kann dahinterstecken

Wenn du nicht nur Probleme bei der tiefen Atmung hast, sondern gleichzeitig auch ein Druckgefühl verspürst, können neben den schon genannten Ursachen wie einem verkrampften Zwerchfell, Rippenblockaden oder Verspannungen im Rückenbereich auch andere Probleme zu diesen Symptomen führen. Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Herzprobleme oder eine Entzündung des Brustfells können ebenfalls die Entstehung eines Druckgefühls im Brustkorb begünstigen.

Achte besonders auf diese Anzeichen, die du unbedingt medizinisch abklären lassen solltest:

  • Atemnot oder pfeifende Atmung
  • Stechende oder brennende Schmerzen in der Brust
  • Fieber oder Husten mit Auswurf
  • Engegefühl im Brustkorb

 

Blockade beim tiefen Einatmen: Was tun?

Was tun, wenn man nicht tief einatmen kann? Welche Maßnahmen dir tatsächlich helfen, wenn du eine Blockade beim tiefen Einatmen spürst und was du tun kannst, hängt immer von der jeweiligen Ursache ab. Liegen muskuläre Verspannungen, Fehlhaltungen oder eine verkrampfte Atemtechnik vor, dann lassen sich diese durch eine gezielte Entspannung, sanfte Mobilisation oder Atemübungen lösen. In anderen Fällen, etwa bei Rippenblockaden oder einem gereizten Zwerchfell, können Wärme, physiotherapeutische Behandlungen oder eine Akupressur die Beweglichkeit wiederherstellen. Lass uns also genauer auf deine Blockade beim tiefen Einatmen schauen und was du dagegen tun kannst.

Tipp 1: Sofortmaßnahmen zur Entspannung der Atemmuskulatur: Das kannst du tun

Eine Blockade beim tiefen Einatmen tritt plötzlich auf und du fragst dich: Was tun? Vielleicht spürst du ein Gefühl der Panik oder der inneren Unruhe. Das ist verständlich, verschlimmert aber die Verspannung nur zusätzlich und lässt die Atmung in diesem Alarmzustand des Körpers nur noch flacher werden. Jetzt heißt es: Ruhe bewahren. Mit den folgenden Sofortmaßnahmen kannst du die Verspannung lösen, die Muskulatur lockern und deinem Atem wieder mehr Raum geben.

  1. Langsam und bewusst atmen
    Setze oder stelle dich aufrecht und gerade hin. Lege eine Hand auf den Bauch und atme langsam durch die Nase ein, sodass sich die Bauchdecke leicht hebt. Atme anschließend durch den leicht geöffneten Mund wieder aus. Wiederhole das mehrere Male, ohne dich dabei zu verkrampfen.
  2. Schultern lockern
    Lass die Schultern bewusst sinken und rolle sie langsam nach hinten. Das löst die Spannung im Nacken- und oberen Rückenbereich und erleichtert dem Brustkorb das Ausdehnen.
  3. Brustkorb öffnen
    Verschränke die Hände hinter dem Kopf oder lege sie locker in den Nacken. Ziehe die Ellbogen sanft nach außen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen. Diese Haltung öffnet den Brustkorb und gibt der Atmung mehr Spielraum.

Tipp 2: Wärme & Dehnung für deine Brust- und Rückenmuskulatur

Wärme ist für viele Beschwerden und insbesondere Blockaden ein absolutes Allheilmittel, wenn es darum geht, eine verspannte Muskulatur zu lockern. Das gilt natürlich auch für die Muskeln in deinem Brustkorb. Wenn du also gegen eine Blockade beim tiefen Einatmen etwas tun möchtest, dann setze unbedingt auch auf diese natürliche Unterstützung.

Wärme regt die Durchblutung an, sodass die Muskeln besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das kann sowohl Schmerzen als auch das Druckgefühl beim tiefen Einatmen lindern. Durch die angenehme Temperatur entspannen sich nicht nur die großen Muskelgruppen im Rücken und im Brustbereich, sondern auch kleinere Muskeln wie die Zwischenrippenmuskulatur. Das wirkt sich unmittelbar auf die Atembewegung aus, da der Brustkorb leichter nachgibt und sich beim Einatmen freier heben kann.

Tipp 3: Blockade beim tiefen Einatmen: Was tun zur Entspannung des Zwerchfells?

Wenn sich dein zentraler Atemmuskel durch Stress, falsche Atemgewohnheiten, zu langes Sitzen oder eine körperliche Überlastung verkrampft, entsteht eine Blockade beim tiefen Einatmen. Was tun, um diese zu lösen? Es ist in diesem Fall besonders wichtig, deinem Körper Ruhe zu geben und dir ausreichend Entspannung zu gönnen. Setze dich oder lege dich in eine bequeme, aufrechte Position, damit dein Brustkorb genügend Raum bekommt. Achte darauf, deinen Bauch immer locker zu lassen und versuche, langsam und ohne Druck zu atmen. Wärme im Bereich des Bauchs oder des unteren Brustkorbs wirkt zudem unterstützend.

Tipp 4: Körperhaltung verbessern für eine freie Atmung

Auch deine Körperhaltung spielt eine große Rolle für einen ungehinderten Atemfluss. Wenn die Brustwirbelsäule beispielsweise durch langes Sitzen in einer ungünstigen Körperhaltung, eine einseitige Belastung oder Fehlhaltungen unbeweglich geworden ist, dann kann sich der Brustkorb nicht mehr optimal heben und senken. Es entsteht eine Blockade beim tiefen Einatmen. Was tun, um diese zu lösen?

Achte in deinem Alltag bewusst auf eine aufrechte Körperhaltung, egal ob im Sitzen oder im Stehen. Halte deinen Rücken gerade, lass die Schultern entspannt nach hinten unten sinken und vermeide es, einen Rundrücken zu bilden. Sanfte Bewegungen zur Mobilisierung schaffen mehr Raum für die Lunge, indem du beispielsweise deinen Oberkörper leicht nach hinten dehnst oder die Wirbelsäule in alle Richtungen bewegst.

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Nicht tief einatmen können: Atemblockade lösen mithilfe der Akupressur

Die Akupressur ist eine jahrtausendealte Behandlungsmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin, bei der ein gezielter, sanfter Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird. Diese Punkte liegen entlang sogenannter Meridiane, über die nach der fernöstlichen Lehre die Lebensenergie (Qi) fließt. Das Hauptanliegen der Akupressur ist es, Blockaden in diesem Energiefluss zu lösen, aber auch aus westlicher Sicht lassen sich die positiven Effekte erklären. Der punktuelle Druck steigert die Durchblutung an dieser Stelle, löst dadurch Verspannungen in Muskeln und Faszien und regt den Stoffwechsel an. Außerdem kann sich ein Zustand der tiefen Entspannung einstellen.

Für die Atmung kann eine Akupressur gleich in mehrfacher Hinsicht hilfreich sein. Viele Akupressurpunkte befinden sich an den Schultern, dem Rücken oder der Brust und stehen damit in direkter Verbindung zu den Muskeln, die den Atemprozess unterstützen. Wenn diese Druckpunkte aktiviert werden, setzt sich der genannte Prozess in Gang, der sich positiv auf deine Atmung auswirkt.

So wendest du Akupressur für eine bessere Tiefenatmung ganz einfach zuhause an

Wenn du eine Blockade beim tiefen Einatmen spürst und dich fragst "Was kann ich tun?", dann probiere doch einmal die Akupressur für dich aus. Shakti Mat hat dafür hochwertige Akupressurmatten aus recycelbarem, medizinischem ABS-Kunststoff entwickelt.

Du kannst nicht tief einatmen? Dann nutze die folgende Anleitung zur Nutzung der Akupressurmatte:

  1. Vorbereiten: Lege die Matte auf eine ebene, bequeme Unterlage wie ein Bett, ein Sofa oder eine Yogamatte. Zieh dir ein dünnes T-Shirt an, um dich langsam an das Gefühl zu gewöhnen.
  2. Positionieren: Lege dich mit dem Rücken so auf die Matte, dass der obere Rücken, die Schulterblätter und auch der Nacken Kontakt zu den Spitzen haben. Achte darauf, dass dein Brustkorb frei liegt und sich beim Atmen ungehindert bewegen kann.
  3. Atmen & Entspannen: Schließe die Augen, atme ruhig und gleichmäßig in den Bauch und versuche, bei jedem Atemzug etwas tiefer zu atmen. Bleibe für 10-20 Minuten in dieser Position, damit sich der Effekt voll entfalten kann.

Durch die gezielte Stimulation bestimmter Punkte am Rücken, im Nacken und Bauch können sich jetzt Verspannungen lösen.

 

Blockade beim Einatmen durch verschiedene Atemtechniken lösen

Wenn du eine Blockade beim tiefen Einatmen spürst und etwas tun möchtest dagegen, kannst du auch bewusst an deiner Atemtechnik arbeiten. Schon wenige Minuten bewusste Atmung können das Druckgefühl beim Atmen deutlich lindern.

  1. Bauchatmung (Zwerchfellatmung):
    Lege eine Hand auf deinen Bauch und atme langsam durch die Nase ein. Konzentriere dich darauf, dass sich deine Bauchdecke hebt, während der Brustkorb möglichst ruhig bleibt. Atme anschließend langsam durch den Mund aus und spüre, wie sich der Bauch wieder senkt.
  2. Lippenbremse:
    Atme tief durch die Nase ein und dann langsam durch fast geschlossene Lippen wieder aus, als würdest du eine Kerze sanft ausblasen wollen. Diese Technik verlängert die Ausatmung, entspannt die Atemwege und kann helfen, den Atemfluss zu regulieren.

 

Fazit: Blockade beim tiefen Einatmen - was du tun kannst und was wirklich hilft

Eine Blockade beim tiefen Einatmen wirkt zunächst beängstigend, besonders wenn das Gefühl entsteht, dass du nicht genug Luft bekommst. Oft steckt etwas Harmloses wie eine muskuläre Verspannung, eine ungünstige Körperhaltung oder schlichtweg Stress dahinter. Indem du auf deinen Körper hörst, achtsam mit dir umgehst, gezielt entspannst und einfache Atem- und Haltungstechniken in deinen Alltag integrierst, kannst du deine Atemtiefe Schritt für Schritt zurückgewinnen. Auch die Akupressur kann dich dabei wirksam unterstützen.