Beinschmerzen: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Die Beine tun weh und du weißt nicht, woran es liegt und was du dagegen unternehmen kannst? Beinschmerzen sind in den meisten Hausarztpraxen keine Seltenheit. Viele Patienten machen sich bei kribbelnden oder schmerzenden Beinen gleich Sorgen und befürchten eine unangenehme Durchblutungsstörung. Wer Schmerzen im Bein hat, muss aber in den seltensten Fällen mit einer schweren Erkrankung rechnen. Damit du zukünftig besser informiert bist, klären wir dich in diesem Artikel ausführlich über Beinschmerzen auf. Wir erläutern die Ursachen für Beinschmerzen und präsentieren verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die Schmerzen und Symptome lindern.


Zusammenfassung: Was dich in diesem Artikel erwartet

  1. Symptome bei Beinschmerzen
  2. Allgemeine Ursachen für Beinschmerzen
  3. Beinschmerz nachts, abends und am Tag – mögliche Ursachen und Lösungen
  4. Ursachen und Lösungen für Schmerzen in den Beinen beim Liegen
  5. Neurologisch ausgelöster Beinschmerz
  6. Was hilft gegen Schmerzen in Bein? Akupressur als Möglichkeit Schmerzen zu lindern
  7. 5 beliebte Hausmittel gegen Schmerzen im Bein
Shakti MatShakti Mat
Shakti Mat Angebot€55.99 Regulärer Preis*€69.99
BLACK WEEK DEAL: 20 % RABATT & GRATIS E-BOOK. Stress im Büro? Rücken- und Kopfschmerzen nerven dich? Verspannte Muskeln? Höchst...

Symptome bei Beinschmerzen

Schmerzen in den Beinen sind verschiedenen Stellen zuzuordnen. Zunächst möchten wir dir allgemeine Symptome bei Beinschmerzen aufzeigen, damit du die Beschwerden genauer einordnen kannst. Schrittweise erläutern wir dann Ursachen und mögliche Krankheiten, die hinter Beinschmerzen stecken können. In der Regel beklagen Betroffene über folgende Symptome:

  • Undeutliche Schmerzen in den Beinen, die nicht zugeordnet werden können,
  • kribbeln in den Beinen,
  • Schmerzempfinden aufgrund von Schwellungen und
  • Schmerzen, die vom unteren Rücken in die Beine ausstrahlen.

Mediziner müssen bei solchen Symptomen von einem einfachen Muskelkater nach dem Sport oder ernstzunehmenden Beinvenenthrombosen unterscheiden. Zwischen diesen beiden Diagnosen gibt es viele weitere Begründungen und Schmerzzustände. Bei vielen Beschwerden kannst du selbst aktiv werden, um Schmerzen zu lindern.


Allgemeine Ursachen für Beinschmerzen

Die Symptome von Beinschmerzen sind sehr unterschiedlich. Genauso vielfältig sind auch die Ursachen, die für Beinschmerzen verantwortlich sind. Der Beinschmerz kann von den Muskeln, Knochen, Nerven oder Gefäßen stammen.

Muskelbezogen: Der muskelbezogene Beinschmerz resultiert meist nach abrupter oder wiederholter Belastung. Es sind meist Krämpfe, Verspannungen, Zerrungen, Überdehnungen oder Muskelfaserrisse, die nach zu viel Sport oder allgemein zu hoher Belastung entstehen.

Knochenbezogen: Solche Beinschmerzen kommen häufig im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität und einem Trauma vor. Damit einhergehend sind in der Regel Knochenbrüche, Knochenrisse oder Knochentumore.

Nervenbezogen: Nervenbezogene Beinschmerzen sind generell lange anhaltend und können bis in die Ober- und Unterschenkel ausstrahlen. Häufig steht dies in einem unmittelbaren Zusammenhang mit eingeklemmten Nerven im Rücken.

Gefäßbezogen: Gefäßbezogene Schmerzen betreffen meistens nur ein Bein und sind grundsätzlich auf schwere Durchblutungsstörungen zurückzuführen. Venenentzündungen, Thrombosen und venöse Insuffizienz sind hier als beispielhafte Krankheiten zu nennen.

Selbstverständlich sind Beinschmerzen auch ein Resultat von allgemeinen Volkskrankheiten wie z. B. Diabetes. Auch ein erhöhter Drogen- oder Alkoholkonsum kann Schmerzen im Bein verursachen.


Beinschmerzen nachts, abends und am Tag – mögliche Ursachen

Ein Kribbeln, eine Schwellung oder ein Schweregefühl im Bein, kann auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sein. In der Regel handelt es sich um Spannungen in den Muskeln und Faszien, die zu viel Druck auf Gelenke aufbauen und somit Schmerzen verursachen.


Oberschenkelschmerzen

Du leidest unter Oberschenkelschmerzen? Dann sind die Beinschmerzen im Liegen und ziehende Schmerzen in den Beinen sicherlich bestens bekannt. Oberschenkelschmerzen können sowohl nachts als auch zu Tage auftreten. An dieser Stelle möchten wir dich zunächst beruhigen: Auch wenn der Schmerz aus dem tiefsten Inneren des Beins herrührt, ist mit dem Knochen meistens alles in bester Ordnung. Solche Schmerzen sind wahrscheinlich auf einseitige Bewegungen zurückzuführen, die die Muskeln und Faszien zu hohen Spannungen aussetzen. Oberschenkelschmerzen werden hauptsächlich durch Fehlhaltungen verursacht. Die zu hohen Spannungen sorgen für ein Taubheitsgefühl oder ein Kribbeln in den Beinen.


Ischiasschmerzen

Du hast Probleme mit dem Ischiasnerv? Dann sind dir starke Beinschmerzen, die vom Rücken in die Beine stechen, wahrscheinlich bestens bekannt. Allein das Aufstehen von einem Stuhl kann bei Ischiasschmerzen bereits zu einer schmerzenden Angelegenheit werden. Auch wenn das eigentliche Problem nicht im Bein sitzt, sind dort starke Schmerzen sehr wahrscheinlich. Meistens liegt eine Bandscheibenwölbung vor, die direkt auf den Ischiasnerv drückt. Akute Ischiasschmerzen lassen sich oft mit intensiver Bettruhe lindern. Auch Wärmekissen bzw. Wärmeflaschen sind gute Hausmittel, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen.


Bandscheibenvorfall

Beim Bandscheibenvorfall hat der Patient eher das Gefühl, dass der Beinschmerz vom Rücken kommt. Der Bandscheibenvorfall ist ein symptomatischer Rückenschmerz, der bis in die unteren Extremitäten ausstrahlen kann. Zu den meistgenannten Symptomen zählen Rückenschmerzen, die insbesondere bei Belastung zunehmen und Schmerzen in den Beinen beim Gehen verursachen können. Auch das Niesen und Husten verursacht bei einem Bandscheibenvorfall in der Regel empfindliche Schmerzen. Liegt der Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich hat dies meist einen ausstrahlenden Schmerz im Gesäß oder Bein zur Folge, was auch ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl im Bein auslösen kann.

Hast du auch einen Beinschmerz beim Gehen und gleichzeitig anhaltende Rückenschmerzen? In seltenen Fällen ist eine Spinalkanalstenose dafür verantwortlich. Es ist möglich, dass Bänder, Bandscheiben oder Knochenfortsätze auf den Spinalkanal drücken und dabei Nerven einklemmen. Die Behandlung einer Spinalkanalstenose konzentriert sich darauf, den Druck auf die Nerven zu verringern.


Beinschmerzen in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft klagen viele Frauen über Beinschmerzen. Dies ist in der Regel auf den variierenden Hormonhaushalt zurückzuführen. Die Blutgefäße dehnen sich aus und der erhöhte Blutzufluss führt dazu, dass mehr Blut durch die Gefäße fließt. Damit gehen Venenerweiterungen und ein Rückstau einher, der für die Schmerzen in den Beinen hauptverantwortlich ist. Gerade in der Frühschwangerschaft sind Beinschmerzen keine Seltenheit, weil der Organismus innerhalb kurzer Zeit einige Umstellungen zu bewältigen hat. Wenn Sie in der Schwangerschaft unter Beinschmerzen leiden, sollten Sie die Beine hochlegen und langes Stehen und Sitzen vermeiden. Aber auch Bewegung kann gegen Beinschmerzen in der Schwangerschaft helfen.  


Bein wird innerlich heiß – was tun?

Deine Beine brennen wie Feuer? Häufig ist das „Restless Legs Syndrom“ oder auch Arthritis, Multiple Sklerose und entzündete Gefäße ursächlich für brennende Beine. Prüfe zunächst, welche Ursache für die unangenehmen Schmerzen verantwortlich sind. Häufig entsteht das Hitzegefühl in den Beinen durch unter Druck stehende Blutgefäße. Das liegt beispielsweise an zu eng sitzender Kleidung oder an Haltegummis, die in die Haut einschneiden. Eine weitere harmlose Ursache kann das Übereinanderschlagen der Beine sein, weil der Blutabfluss in den Venen behindert wird. Vitamin B12 sorgt dafür, dass die roten Blutkörperchen effizient arbeiten und den Organismus mit genügend Sauerstoff versorgen. Liegt ein Vitamin-B-Mangel vor, kann dies auch für ein Hitzegefühl in den Beinen verantwortlich sein.


Ursachen und Lösungen für Schmerzen in den Beinen beim Liegen

Im Liegestuhl oder auf der Couch zu entspannen, ist eine angenehme Aktivität und soll den Körper und vor allem die Beine zur Ruhe bringen. Doch woran liegt es, dass du starke Beinschmerzen im Ruhezustand verspürst? Dies kann zum einen an Durchblutungsstörungen und zum anderen an einer zu niedrigen Liegeposition liegen. An folgenden Punkten kannst du überprüfen, warum du unter Schmerzen in den Beinen im Ruhezustand leidest:

  1. Die Höhe des Liegestuhls ist entscheidend. Der Stuhl sollte so hoch sein, dass sich die Füße im Sitzen bequem auf dem Boden abstützen.
  2. Wenn das Liegen zu Schwellungen und Taubheitsgefühlen führt, handelt es sich vermutlich um eine Durchblutungsstörung.
  3. Um Beinschmerzen beim Liegen zu vermeiden, kannst du ein Kissen oder eine Fußstütze verwenden. Diese geben einen gemütlichen Halt für den Oberkörper.
  4. Halten die Beinschmerzen beim Liegen trotz der genannten Tipps und Tricks an, könnte es sich um eine andere Erkrankung handeln, die ärztlich zu untersuchen ist.

Neurologische Ursachen für Beinschmerzen

Beinschmerzen aufgrund neurologischer Ursachen äußern sich meist impulsartig, stechend, einschießend und elektrisierend. Solche Nervenschmerzen in den Beinen werden durch eine Dysfunktion des Nervensystems verursacht. Diabetes und ein übermäßiger bzw. regelmäßiger Alkoholkonsum sind in den meisten Fällen Auslöser für nervenbedingte Schmerzen im Bein. Eine gestörte Reizweiterleitung sorgt dafür, dass das betroffene Bein kribbelt oder brennt. Bei neurologisch bedingten Beinschmerzen ist neben einer medikamentösen Behandlung, gesunde Ernährung und eine wohltuende Bewegungstherapie elementar wichtig. Unterstütze deinen Körper bei anhaltenden neurologischen Beinschmerzen mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.


Was hilft gegen Beinschmerzen? Mit Akupressur die Schmerzen im Bein lindern

Der Beinschmerz ist häufig auf temporäre oder dauerhafte Durchblutungsstörungen zurückzuführen. Durchblutungsstörungen lassen sich sowohl mit Medikamenten als mit natürlichen Hilfsmitteln behandeln. Eine Durchblutungssteigerung sorgt für die Erwärmung der entsprechenden Areale. Dadurch werden Stoffwechselprozesse angeregt, die wieder Verspannungen und Verkrampfungen lösen. Nimm deine ShaktiMat Yantramatte zur Hand und nutze Akupressur als praktische und natürliche Unterstützung zur Linderung deiner Beinschmerzen. Du kannst frei entscheiden, wie viel Druck du mit den Beinen auf die kleinen Spitzen ausübst. Wer Geduld hat und über längeren Zeitraum mit der ShaktiMat Übungen verrichtet, wird die Beinschmerzen bekämpfen und die einhergehenden Symptome lindern. Die kleinen Spitzen sorgen dafür, dass sich deine Durchblutung und der Nährstofftransport verbessert.


Was tun gegen Beinschmerzen? Die ShaktiMat gegen Beinschmerzen richtig nutzen

Rolle dir eine Decke oder Handtuch auf und schiebe es unter deine ShaktiMat. Die Akupressurmatte liegt nun auf einem kleinen Hügel, auf dem du deine Beine ablegen kannst. Lege die gesamte Länge deiner Beine ab, lehne dich etwas zurück und spanne die Rückseite deiner Oberschenkel für einige Sekunden an. Dies kannst du einige Minuten durchführen.

Im nächsten Schritt kannst du die Unterschenkel und Füße langsam anheben. Jetzt merkst du, wie deine Unterschenkel mehr Druck verspüren. Verweile in dieser Position so lange, wie es dir angenehm ist. Nach circa fünf Minuten lässt das Schmerzempfinden nach – es lohnt sich also lange durchzuhalten.

Für die Unterschenkel versetzt du deinen Körper etwas weiter nach hinten, sodass du die Unterschenkel auf der Matte ablegen kannst. Beginne mit einer Seite und beuge das gegenüberliegende Bein. Ziehe nun die Zehenspitzen an und verweile in dieser Position einige Minuten bzw. solange es dir angenehm ist. Falls du die Innen- oder Außenseite des Unterschenkels stimulieren möchtest, kannst du den Oberkörper zur Seite wenden. Wer schon mehr Erfahrung mit der ShaktiMat gesammelt hat, kann diese Übung gleich mit beiden Beinen durchführen.

Um die Vorderseite der Oberschenkel zu stimulieren, musst du dich zunächst vor die Akupressurmatte knien. Setze dann die Hände auf der anderen Seite der Matte ab, sodass du dich im Vierfüßlerstand befindest. Dann läufst du langsam mit den Händen nach vorne, spannst den Bauch an und senkst dich langsam nach unten ab. Wenn du in dieser Position die Oberschenkel anspannst, wird der Druck etwas intensiver.

In diesem Video zeigen wir dir, wie du die ShaktiMat bei Bein- und Fußschmerzen richtig einsetzt.


5 beliebte Hausmittel gegen Beinschmerzen

Der Beinschmerz ist unangenehm und lästig und schränkt zudem die Bewegungsfreiheit im Alltag ein. Meistens handelt es sich bei Beinschmerzen um temporäre Symptome, die sich nach einigen Tagen legen. Wenn du Schmerzen in den Beinen verspürst, musst du nicht sofort zum Arzt oder Medikamente einnehmen. Es gibt einige Methoden zur Behandlung, die du unkompliziert zu Hause ausführen kannst.

Massagen

Eine Massage kann für eine schnelle Erholung der Muskeln sorgen. Bereits eine 10-minütige Massagetherapie vermindert entzündliche Signale und schwächt die Muskelschädigungen ab. Außerdem fördert eine Massage die Durchblutung und kann dabei helfen Stress und Ängste abzubauen. Um nicht auf andere Personen angewiesen zu sein, kannst du Massagegeräte oder einen Tennisball benutzen und Druck auf die schmerzenden Muskeln ausüben.

Apfelessig

Apfelessig kann besonders bei Arthritis und Gicht vorteilhaft sein. Die alkalisierende Wirkung unterstützt beim Auflösen von Harnsäurekristallen im Blut. Außerdem entfernt Apfelessig Giftstoffe aus den Gelenken und Bindegeweben. Darüber hinaus liefert Apfelessig wichtige Mineralien wie Kalium und Kalzium, die zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung benötigt werden.

Bittersalzbad

Bittersalz enthält sehr viel Magnesium. Das Mineral ist wichtig, um im Körper die Nervensignale zu regulieren. Neben dem Bittersalzbad enthalten auch Nahrungsmittel wie z. B. Bananen, Tofu, Sojamilch, Kürbiskerne, Walnüsse, grünes Blattgemüse und Vollkorn sehr viel Magnesium.

Ingwer

Ingwer verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften und trägt somit dazu bei, Schmerzen zu lindern. Ingwer kann auch die Blutzirkulation bzw. die Durchblutung verbessern. Reibe dazu die betroffenen Stellen zwei- bis dreimal täglich mit Ingweröl ein. Dazu kannst du zwei- bis dreimal täglich Ingwertee trinken. Hinweis: Beschränke dich ohne Rücksprache mit einem Mediziner auf die vorgegebene Dosierung. Ingwer kann das Blut verdünnen und ist somit nicht nach Belieben einzunehmen.

Yantramatte  

Die Yantramatte kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Die kleinen weißen Spitzen üben Druck auf die Muskulatur aus und fördern somit die Durchblutung. Dies sorgt für ein entspannendes Gefühl und kann zur Schmerzlinderung sehr positiv beitragen. Bei der ShaktiMat kannst du frei entscheiden, wie viel Druck du ausüben möchtest. Nutze die ShaktiMat, um bei anhaltenden Beinschmerzen auf ein zusätzliches bzw. ergänzendes Hilfsmittel zurückzugreifen. Kombinierst du die Nutzung der Yantramatte mit verschiedenen Atemübungen, gönnst du deinem Körper und Geist eine erholsame Pause.