Lupus erythematodes, oft einfach als Lupus bezeichnet, ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers gesundes Gewebe fälschlicherweise angreift. Dies führt zu Entzündungen und Schäden an der Haut (kutaner Lupus) sowie an verschiedenen Organen (systemischer Lupus). Die Symptome können hierbei von Hautausschlägen über Gelenkschmerzen bis zu schwerwiegenderen Komplikationen wie Nieren- oder Herzproblemen reichen. Die genaue Ursache von Lupus ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird aber angenommen, dass sowohl genetische und hormonelle als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Weltweit tritt Lupus erythematodes bei etwa 0,1 Prozent der Bevölkerung auf, vor allem bei Frauen im gebärfähigen Alter. Die chronische Erkrankung verläuft oft in Schüben und erfordert in der Regel eine lebenslange Behandlung. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene medizinische Betreuung sind entscheidend, um die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu verhindern. Und genau darum möchten wir uns nun kümmern: Im folgenden Beitrag erfährst du alles Wissenswerte rund um das Thema Lupus erythematodes.
Kutaner oder systemischer Lupus erythematodes: Symptome frühzeitig erkennen
Lupus kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die zusätzlich von Person zu Person variieren können. Oft treten diese ganz plötzlich auf: Du hast beispielsweise am Morgen einen unerklärlichen Hautausschlag. Oder du verspürst auf einmal starke Gelenkschmerzen, die dich einschränken. Vielleicht fühlst du dich auch müde und erschöpft, obwohl du lange und erholsam geschlafen hast. All das kann auf Lupus hindeuten, muss es aber natürlich nicht. Zur besseren Einschätzung ist es sicher hilfreich, die beiden Hauptformen von Lupus genau zu verstehen und auch unterscheiden zu können:
- den kutanen und
- den systemischen Lupus.
Während der kutane Lupus erythematodes Haut, Haare und Schleimhäute betrifft, beeinflusst der systemische Lupus auch Organe, Gelenke und Muskeln. Es ist wichtig zu beachten, dass kutaner und systemischer Lupus unterschiedliche Formen derselben Erkrankung sind und dass sich kutaner Lupus manchmal zu einem systemischen Lupus entwickeln kann. Eine genaue Diagnose durch einen Arzt ist also entscheidend, um die richtige Behandlung zu erhalten und mögliche Komplikationen zu verhindern.
Kutaner Lupus erythematodes (CLE):
Die "Hautkrankheit" Lupus erythematodes, also der kutane Lupus, betrifft hauptsächlich die Haut und kann verschiedene Formen annehmen. Zu den häufigsten gehören die chronische, die subakute sowie die akute. Chronischer kutaner Lupus erythematodes (CCLE) manifestiert sich durch schuppenförmige Hautläsionen, die typischerweise im Gesicht, auf der Kopfhaut und an den Ohren auftreten, wohingegen akuter kutaner Lupus erythematodes (ACLE) sich durch plötzliche, entzündliche Hautausschläge im Gesichtsbereich zeigt. Sie sind als Schmetterlingsausschlag bekannt und verlaufen über Nase und Wangen. Somit betreffen diese beide Formen des Lupus erythematodes das Gesicht, beziehungsweise den Kopf. Der subakute kutane Lupus erythematodes (SCLE) zeichnet sich durch rote, schuppige Hautausschläge aus, die oft symmetrisch auf Armen, Schultern, Nacken und Rumpf vorkommen. Teilweise treten diese als sogenannte Plaques (scheibenförmige Erhebungen) hervor. Oftmals geht dieser Lupus erythematodes mit Juckreiz, Licht- oder Druckempfindlichkeit der Haut einher. Verhornte Stellen, Hautknoten sowie Schwellungen oder sogar Geschwüre des Lupus erythematodes im Mund können ebenfalls zu den Symptomen zählen. In manchen Fällen hat Lupus erythematodes auch Haarausfall zur Folge.
Wichtig zu wissen: Die Symptome des kutanen Lupus können denen des systemischen Lupus sehr ähnlich sein. Zudem können all diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen vorkommen und längere beschwerdefreie Zeiträume zwischen den Schüben liegen. Das sind drei Faktoren, die die Diagnose oft erschweren.
Systemischer Lupus erythematodes (SLE):
Systemischer Lupus erythematodes betrifft nicht nur die Haut, sondern kann auch andere Organe und Gewebe im Körper beeinflussen. Er umfasst daher eine Vielzahl von Symptomen, darunter Gelenkschmerzen, steife Gelenke, Muskelschwäche, Fieber, Entzündungen, Kopfschmerzen, Nierenprobleme, Herzprobleme, Lungenentzündung, neurologische Symptome und mehr. Oft fühlen sich Betroffene sehr schlapp, leiden an Konzentrationsmangel und nehmen ungewollt stark ab – ein teilweise schleichender Prozess. Vor allem das Raynaud-Syndrom, bei dem Lupus erythematodes Hände und Füße verändert, kann beim ersten Auftreten beängstigend sein. Hier verengen sich die Blutgefäße in deinen Fingern und Zehen krampfhaft, was mit sehr deutlich sichtbaren Farbveränderungen einhergeht. Betrifft der Lupus erythematodes den Rücken, beispielsweise durch Muskelschmerzen, sind zum Teil starke Bewegungseinschränkungen die Folge. Du siehst: SLE kann schwerwiegend sein und erfordert oft eine intensive medizinische Behandlung, um die Entzündungen zu kontrollieren und Organschäden zu minimieren. Wichtig ist dabei auch, die Nierenwerte im Blick zu behalten, da diese bei etwa 75 Prozent aller SLE-Patienten betroffen sind.
Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes: Ursachen im Fokus
Die genauen Ursachen von Lupus erythematodes sind noch nicht vollständig geklärt. Es gilt mittlerweile allerdings als gesetzt, dass eine Kombination von genetischen, hormonellen und Umweltfaktoren für die gestörte Regulation des Immunsystems verantwortlich ist, die Lupus auslöst. Bei gesunden Menschen erkennt das Immunsystem Eindringlinge wie Bakterien oder Viren und greift sie an, um den Körper zu schützen. Bei Menschen mit Lupus wird das Immunsystem jedoch fehlgeleitet und beginnt, körpereigenes Gewebe anzugreifen. Dies kann verschiedene Organe und Gewebe im Körper betreffen, einschließlich Haut, Gelenke, Nieren, Herz, Lunge und Nervensystem. Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Lupus haben ein höheres Risiko, die Krankheit zu entwickeln, was darauf hindeutet, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Hormonelle Einflüsse sind ebenfalls wahrscheinlich, da Lupus häufiger bei Frauen vorkommt – und bei diesen unterliegt der Hormonhaushalt ja bekanntlich größeren Schwankungen als bei Männern. Umweltfaktoren wie UV-Licht oder Rauchen können ebenfalls als sogenannte Trigger zur Entwicklung von Lupus beitragen, indem sie das Immunsystem beeinflussen. Und was wir zusätzlich nicht vergessen sollten: Auch Stress kann unser Immunsystem schwächen und somit Lupus-Schübe auslösen. Achte also immer gut auf dich und gönne dir ausreichend Ruhepausen in deinem hektischen Alltag. Unser Tipp: Hier helfen feste Rituale, zum Beispiel täglich 10 Minuten zur Entspannung auf der Akupressurmatte – entweder zum Aufwachen am Morgen oder zum Herunterfahren am Abend.
Ist Lupus erythematodes vererbbar?
Kurze Antwort: Ja, wie bereits etwas weiter oben kurz erwähnt. Lange Antwort: Die Vererbbarkeit von Lupus ist komplex und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Fakt ist: Es gibt eine genetische Komponente bei Lupus. Das bedeutet, dass Menschen, deren enge Verwandte (Eltern, Geschwister) an Lupus erkrankt sind, ein höheres Risiko haben, die Krankheit zu entwickeln. Studien zeigen, dass bestimmte Genvarianten das Risiko für Lupus erhöhen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder, der eine familiäre Vorgeschichte von Lupus hat, zwangsläufig erkranken wird. Denn wie du nun bereits weißt, können Umweltfaktoren und andere Einflüsse ebenfalls eine Rolle spielen. Es ist dennoch ratsam, dass Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Lupus regelmäßig von einem Arzt überwacht werden, um mögliche Anzeichen und Symptome frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Nach der Diagnose Lupus erythematodes: Behandlung umfassend planen
Die Behandlung von Lupus richtet sich nach den individuellen Symptomen, der Schwere der Erkrankung und dem betroffenen Organ. Es gibt zwar (noch) keine Heilung für Lupus, aber mit einer frühzeitigen Diagnose und einer angemessenen Behandlung können die Symptome kontrolliert, Entzündungen reduziert und Komplikationen verhindert werden. Die Behandlung von Lupus umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen am Lebensstil und gegebenenfalls unterstützenden Therapien. Auf die medikamentöse Behandlung sowie die weiteren Therapieansätze gehen wir gleich noch im Detail ein. Zuerst möchten wir uns aber einem Bereich widmen, den du ganz leicht selbst positiv beeinflussen kannst: deinen Alltag.
- Da UV-Strahlung ein bekannter Trigger für Lupus-Symptome sein kann, solltest du dich vor Sonnenlicht schützen und Sonnenschutzmittel mit einem hohen Schutzfaktor verwenden.
- Bei Kälte empfiehlt sich ein extra Schutz für Hände und Füße, um das Raynaud-Syndrom zu vermeiden.
- Ein Rauchverzicht ist ebenfalls ratsam, da Rauchen die Lupus-Symptome verschlimmern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.
- Darüber hinaus solltest du über dein Stressmanagement nachdenken. Wir neigen dazu, unseren Alltag mit zu vielen Terminen vollzupacken, was für einen gesunden Körper eventuell kein Problem darstellt. Anders bei Lupus: Hier kann Stress die Symptome verschlimmern. Daher ist es wichtig, Stress zu reduzieren und Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen in den Alltag zu integrieren.
- Des Weiteren spielen Bewegung und Ernährung eine große Rolle.
Welche Lupus erythematodes-Therapie ist möglich?
Die Behandlung von Lupus muss unbedingt ganz individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten werden. Ein multidisziplinäres Behandlungsteam, bestehend aus Ärzten, Rheumatologen, Dermatologen, Nephrologen und anderen Fachleuten, entwickelt hierzu eine umfassende Strategie, die dir die bestmögliche Versorgung gewährleistet. Diese besteht höchstwahrscheinlich aus geeigneten Medikamenten, beinhaltet aber mit Sicherheit auch weitere Faktoren, die zur Stärkung deines Immunsystems beitragen. Vor allem angepasste Bewegung und eine gesunde Ernährung sind in diesem Zusammenhang hervorzuheben. Und das nicht zuletzt, weil du hier sehr gut selbst aktiv werden kannst.
Unterstütze deinen Körper durch Bewegung!
Regelmäßige Physiotherapie kann helfen, Gelenkschmerzen und Muskelschwäche zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und somit die Lebensqualität bei Lupus zu steigern. Hierfür sind vor allem Dehnübungen, Übungen zur Muskelstärkung sowie Akupressur zur Lockerung geeignet. Es ist allerdings wichtig, dass die Physiotherapie bei Lupus individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten ist und in enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt wird. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Physiotherapie bei Lupus eingesetzt werden kann:
- Bewegungsübungen können die Gelenkbeweglichkeit verbessern, die Muskeln stärken und die Ausdauer erhöhen. Dies kann dazu beitragen, die Funktionsfähigkeit der Gelenke zu erhalten und die allgemeine Beweglichkeit zu verbessern. Auch eine bestehende Dauermüdigkeit lässt sich durch regelmäßige Bewegungsübungen gut in den Griff bekommen.
- Manuelle Therapie, einschließlich Massage, Akupressur, Mobilisation und Dehnungstechniken, kann die Muskeln entspannen, die Durchblutung verbessern und Schmerzen lindern. Dies kann insbesondere bei Muskelschmerzen und Verspannungen im Zusammenhang mit Lupus-Symptomen eine Erleichterung sein. Unser Tipp: Auf einer Akupressurmatte entspannst du herrlich leicht und schnell.
- Techniken zur Gelenkschonung und zur Vermeidung von Überlastung der Gelenke bei alltäglichen Aktivitäten sind ebenfalls ratsam. Du solltest dir diese also unbedingt aneignen, zum Beispiel in Form von sanften, fließenden Bewegungen. Dies kann helfen, Schmerzen zu reduzieren und das Risiko von Gelenkentzündungen und Schäden zu verringern. Übrigens: Auch das Thema Gewichtsmanagement spielt hier eine Rolle.
- Darüber hinaus können Aerobic-Übungen sowie Gehen, Radfahren oder Schwimmen deine kardiovaskuläre Fitness verbessern, deine Muskeln stärken sowie deine Müdigkeit reduzieren. So fühlst du dich einfach insgesamt besser und wohler.
- Wichtig für alle Punkte: Achte auf deine Gelenke und mute dir nicht zu viel zu. Lieber regelmäßig kleine Einheiten als ein zu intensives Training.
Eine ausgewogene Ernährung kann Lupus-Symptome reduzieren
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, die Symptome von Lupus zu lindern, das Immunsystem zu stärken und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Es ist wichtig, dass Menschen mit Lupus ihre Ernährung individuell anpassen und sich dabei gegebenenfalls von einem Ernährungsberater unterstützen lassen. Auf diese Weise können Nährstoffdefizite ausgeglichen und Entzündungen reduziert werden. Hier sind einige Ernährungstipps, die eventuell hilfreich sind:
- Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind (zum Beispiel fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Sardinen, Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse) haben entzündungshemmende Eigenschaften.
- Antioxidantien, die in Lebensmitteln wie Beeren, grünem Blattgemüse, Paprika, Karotten und Tomaten enthalten sind, neutralisieren freie Radikale und reduzieren damit auch Entzündungen.
- Kurkuma enthält das entzündungshemmende Curcumin. Die Zugabe von Kurkuma zu Gerichten oder die Einnahme von Kurkuma-Ergänzungsmitteln kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.
- Probiotika sind Bakterien, die die Darmgesundheit fördern und das Immunsystem unterstützen können. Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und fermentiertes Gemüse sind reich an probiotischen Bakterien – setze sie gerne regelmäßig auf deinen Speiseplan.
- Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, liefert dir wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren können.
- Achtung: Einige Lebensmittel fördern Entzündungen, zum Beispiel zuckerhaltige Getränke, raffinierte Kohlenhydrate, Transfette und Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren. Reduziere diese unbedingt – oder vermeide sie am besten komplett.
Diese Medikamente können bei Lupus erythematodes helfen
Wir können hier selbstverständlich keine Medikamente empfehlen, da diese individuell von deinem Arzt an deine Situation angepasst werden müssen. Aber wir können dir einen kleinen Überblick darüber geben, welche medikamentöse Behandlung möglich ist – und was sie bewirken kann.
- Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Naproxen werden in der Regel zur Linderung von Gelenkschmerzen und Entzündungen eingesetzt.
- Antimalariamittel können helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, indem sie Hautausschläge und Gelenkschmerzen abmildern.
- Kortikosteroide wie Prednison werden oft verwendet, um Entzündungen zu reduzieren und schwere Symptome von Lupus zu behandeln. Diese können aber auch Nebenwirkungen haben und sollten daher langfristig vermieden werden.
- Immunsuppressiva unterdrücken das überaktive Immunsystem und helfen dadurch, Entzündungen zu kontrollieren.
- Biologika können zur Behandlung von systemischem Lupus erythematodes (SLE) eingesetzt werden, da sie spezifische Proteine im Immunsystem blockieren, die an der Entzündung beteiligt sind.
Ist Lupus erythematodes heilbar?
Lupus ist derzeit nicht heilbar, da es sich um eine chronische Autoimmunerkrankung handelt. Das bedeutet, dass das Immunsystem des Körpers fälschlicherweise körpereigenes Gewebe angreift und Entzündungen verursacht. Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu kontrollieren, Entzündungen zu reduzieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. So haben viele Menschen mit Lupus Erythematodes eine normale Lebenserwartung, insbesondere wenn die Krankheit frühzeitig diagnostiziert und angemessen behandelt wird. Moderne und ganzheitliche Möglichkeiten, einschließlich Medikamenten und Therapien, verbessern die Lebensqualität von Menschen mit Lupus und zögern das Fortschreiten der Krankheit heraus. Dennoch kann Lupus in einigen seltenen Fällen schwerwiegende Komplikationen verursachen, insbesondere wenn lebenswichtige Organe wie das Herz oder die Nieren betroffen sind. Eine regelmäßige ärztliche Betreuung, die Einhaltung der Behandlungsempfehlungen und eine gesunde Lebensweise sind daher unerlässlich.
Fazit zum kutanen und systemischen Lupus erythematodes
Wir haben uns nun eingehend mit der Frage "Was ist Lupus Erythematodes?" befasst und wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Lupus Erythematodes ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die eine sorgfältige Behandlung erfordert, um die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu verhindern. Obwohl weder kutaner noch systemischer Lupus Erythematodes derzeit heilbar sind, gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, Entzündungen zu reduzieren, das Immunsystem zu stärken und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die Behandlung von Lupus umfasst dabei in der Regel eine Kombination aus Medikamenten, Lebensstiländerungen und unterstützenden Therapien. Obwohl Lupus eine ernsthafte und herausfordernde Erkrankung sein kann, existieren also vielversprechende Perspektiven für alle Betroffenen. Zusätzlich geben die Fortschritte in der medizinischen Forschung und die Entwicklung neuer, noch effektiverer Behandlungsmöglichkeiten begründeten Anlass zu Optimismus.