BWS-Syndrom: Wie kommt es dazu & was kann man dagegen unternehmen?

Beschwerden in der Brustwirbelsäule mit Schmerzen in dieser Region werden zusammengefasst als BWS-Syndrom bezeichnet. Betroffene des BWS-Syndroms haben Schmerzen im Ruhezustand, bei Bewegung und leiden teilweise unter Atemproblemen durch auf die Rippen ausstrahlende Schmerzen. Erfahre jetzt alles, was du über dieses Syndrom wissen solltest und vor allem, was du bei entsprechenden Beschwerden unternehmen kannst.
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Was ist das BWS-Syndrom?

BWS ist hier die Abkürzung für die Brustwirbelsäule. Deshalb ist das BWS-Syndrom in einigen Fällen als Brustwirbelsäulen Syndrom bekannt. Es handelt sich um eine Art Sammelbezeichnung für Schmerzen und Beschwerden im Bereich der Brustwirbelsäule. Über die unangenehmen Beschwerden klagen noch relativ wenige Menschen, nichtsdestotrotz können die Symptome sehr unangenehm sein.

Die Brustwirbelsäule befindet sich in der Mitte des Rückens und besteht aus insgesamt 12 Wirbelsäulen. Sie ist Teil des Brustkorbs. Als Syndrom werden die Beschwerden aufgrund verschiedener Symptome bezeichnet, die zusammen ein Syndrom ergeben, welches entsprechend zu behandeln ist.


Auslöser und Ursachen für das BWS-Syndrom

Wenn du an Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule leidest, fragst du dich sicher erst einmal, wodurch diese ausgelöst werden. Werfen wir daher zuerst einen Blick auf Auslöser und Ursachen des Syndroms. Dabei ist zu beachten, dass unterschiedliche Ursachen vorliegen können. Manchmal ist es dann sinnvoll, zuerst mit einem Arzt zu sprechen, bevor du weiter handelst. Entzündungen lassen sich beispielsweise bei einem Blutbild erkennen. Bei diesen ist es sehr wichtig, früh zu handeln.

Folgende mögliche Auslöser und Ursachen für das BWS-Syndrom kommen häufig vor:

  • Verspannungen der Muskeln durch eine Fehlhaltung/ durch Bewegungsmangel
  • Eine schwach ausgeprägte Rückenmuskulatur
  • Körperliche Überlastung/ Fehlbelastung (bei körperlich anspruchsvollen Berufen, gerade wenn viel zu heben ist)
  • Blockaden der Wirbel
  • Ein Schleudertrauma oder andere Verletzungen
  • Verschleißerscheinungen im Alter wie im Bereich der Bandscheiben oder bei Arthrose
  • Osteoporose und andere Erkrankungen des Skeletts
  • Entzündliche Krankheiten wie zum Beispiel Rheuma
  • Probleme der inneren Organe (eher seltener)

Seltener sind die Schmerzen durch Probleme der inneren Organe oder durch Metastasen oder Tumore zu erklären. Osteoporose ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel nicht zu unterschätzen, da es beim Knochenschwund zu Wirbelbrüchen in der Region der Brustwirbelsäule kommen kann. Häufiger sind die Ursachen im Bereich des Bewegungsmangels oder bei einer ungünstigen Haltung zu finden. Es macht in jedem Fall Sinn, je nach genauen Schmerzen zu prüfen, welche Ursachen eventuell vorhanden sind. Schmerzen in der Brustwirbelsäule, vor allem länger anhaltende Schmerzen, sollten in jedem Fall nicht einfach so hingenommen werden. Die Ursachenforschung ist hier genauso wichtig wie die anschließende Suche nach Maßnahmen, die zu einer Verbesserung führen.


Klassische Symptome beim BWS-Syndrom

Das BWS-Syndrom geht in der Regel mit klassischen Symptomen einher, über die viele Betroffene klagen. Beim BWS-Syndrom kommt es mehr oder weniger regelmäßig zu Schmerzen, die von der Brustwirbelsäule in weitere Körperteile ausstrahlen können.

Folgende BWS-Syndrom Symptome sind dabei besonders auffällig:

  • Rückenschmerzen zwischen den Schulterblättern
  • Verstärkte Schmerzen sowohl bei Bewegung als auch bei Druck von außen
  • Schmerzen können bis auf die Rippen ausstrahlen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit der Brustwirbelsäule
  • Schmerzen beim Atmen (vor allem beim Einatmen)
  • Verspannungen in den Muskeln (mit Verhärtungen der Muskeln)
  • Nackenschmerzen oder Verspannungen im Nacken

Wie fühlen sich BWS-Schmerzen an?

Die Schmerzen beim BWS-Syndrom werden von Betroffenen teilweise als sehr belastend und unangenehm beschrieben. Dabei entsteht im Normalfall ein drückender, dumpfer Schmerz, der sich je nach Aktivität und Belastung verstärken kann. Die Schmerzen sind auffallend oft gürtelförmig angeordnet, da es üblich ist, dass diese bis in die Rippen ausstrahlen. Die typischen BWS-Syndrom-Atemprobleme kommen ebenfalls hinzu. Die Schmerzen strahlen dann in verschiedene Richtungen aus und verursachen vor allem durch die Bewegungen beim Atmen weitere Schmerzen. Je nachdem wie stark das BWS-Syndrom bereits ausgeprägt ist, kann es passieren, dass es zu ständigen oder beinahe ständigen Schmerzen kommt.


Ist das BWS-Syndrom heilbar?

Ja, es lässt sich etwas gegen die Beschwerden genau wie gegen aufkommende Schmerzen unternehmen. Wichtig ist dabei, dass Betroffene bei einem BWS-Syndrom selbst aktiv werden. Eine veränderte Lebensführung mit mehr Bewegung, Übungen für den Rücken und Massagen für die Verbesserung der Schmerzen sind dann wichtig. Selbst wenn ein akutes BWS-Syndrom vorliegt, müssen Betroffene nicht einfach damit leben, da es hier viele Möglichkeiten für eine Verbesserung gibt.


Chronisches BWS-Syndrom: Wie macht sich diese Variante bemerkbar?

Wird nichts gegen die Beschwerden unternommen und nicht versucht, den Ursachen auf die Spur zu kommen, dann kann es bei einem BWS-Syndrom zu chronischen Schmerzen kommen. Die Schmerzen lassen dann nicht mehr einfach nach und sind selbst bei einzelnen Übungen stark zu spüren, da hier mehr für eine echte Verbesserung zu unternehmen ist. Das chronische BWS-Syndrom benötigt aber letztendlich die gleichen Übungen sowie ein Blick auf mögliche Ursachen, wie es auch bei kurzfristig auftretenden Beschwerden der Fall ist.


Übungen bei BWS-Syndrom: Was kann helfen?

Spezielle BWS-Syndrom-Übungen gibt es nicht direkt. Vielmehr werden verschiedene Maßnahmen genannt und empfohlen, die für eine Verbesserung sorgen können und dabei helfen, dass die Schmerzen mit der Zeit besser werden.

Vor allem fehlende Bewegung und eine schwache Rückenmuskulatur führen sehr häufig zu Beschwerden und Schmerzen. Daher ist es wichtig, gezielt die Rückenmuskulatur zu stärken und darauf zu achten, dass hier vielleicht ein entsprechender Kurs für Rückengymnastik in Anspruch genommen wird.

Folgende Maßnahmen können besonders gut helfen:

  • Dehnung, Stärkung und Training der Rückenmuskulatur
  • Physiotherapie oder Krankengymnastik
  • Bewegung: Schwimmen, Walking und andere sanfte Sportarten
  • Einlagen für die Schuhe oder die Verwendung eines anderen Kissens zum Schlafen
  • Nutzung von einem ergonomischen Stuhl/ einem höhenverstellbaren Schreibtisch bei Haltungsproblemen
  • Besuch einer Rückenschule/ von einem Kurs für die Korrektur der Haltung
  • Zusätzliche Bewegung/ Lockerungsübungen bei einer überwiegend sitzenden Tätigkeit
  • Unterschiedliche Massagen
  • Wärmeanwendungen

BWS-Syndrom – Schmerzen am Herz

Es kann bei Betroffenen des BWS-Syndroms vorkommen, dass die Beschwerden so ausgeprägt sind, dass kurzfristig sogar Schmerzmittel erforderlich sind. Eine Spritze oder die Einnahme von Schmerzmitteln stellt im besten Fall immer die letzte Möglichkeit dar, die ergriffen wird.

Sind die Schmerzen allerdings erst einmal unerträglich geworden, werden reine Massagen oder Wärmeanwendungen nicht schnell genug helfen können. Dann kann es Sinn machen, mit Schmerzmitteln die erste Phase zu überbrücken und anschließend mit anderen Maßnahmen weiterzumachen.

Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule machen vielen Betroffenen häufig Angst, da die Befürchtung besteht, dass das Herz die Schmerzen verursacht. Das ist nachvollziehbar. Schließlich lassen ein Ziehen in der Brust und Atemprobleme oftmals darauf schließen. Bei einem bestätigten BWS-Syndrom ist die Vermutung jedoch unbegründet.

In jedem Fall sollte bei anhaltenden Schmerzen, bei starken Atemproblemen oder bei unklaren Ursachen ein Arzt aufgesucht werden. Dabei lassen sich bei diesem Syndrom die möglichen Ursachen herausfinden, was sicherlich in den meisten Fällen zur Beruhigung beiträgt.


Akupressur gezielt für das Brustwirbelsäulen-Syndrom nutzen

Die zuvor erwähnten Übungen und Methoden sind für eine Verbesserung beim BWS-Syndrom besonders wichtig. Nur bei einem Blick auf die möglichen Ursachen sowie bei einer echten Veränderung der Gewohnheiten ist es möglich, langfristig für eine Verbesserung zu sorgen. Ergänzend zu den vorgestellten Möglichkeiten sind aber auch auf weitere alternative Methoden zu betrachten, die ebenfalls einen echten Unterschied ausmachen können.

Eine interessante Methode ist die Akupressur. Schon seit langer Zeit kommt Akupressur traditionell in China sowie mittlerweile in der westlichen Welt zum Einsatz, um ganz unterschiedliche körperliche und psychische Beschwerden zu verbessern. Im Gegensatz zur Akupunktur sind dafür keine Nadeln erforderlich, da die Druckpunkte nur mit Fingern oder Händen stimuliert werden. Alternativ wird häufig auch die Akupressurmatte eingesetzt, die dir eine Anwendung vereinfacht und durch die du Punkte gerade am Rücken und auf der Brust nutzen kannst, an die du sonst selber schwer herankommst.

Die ShaktiMat ist darauf ausgerichtet, dir bei der Entspannung zu helfen, Schmerzen zu lindern und wichtige Akupressurpunkte erfolgreich zu stimulieren. Bei regelmäßiger Anwendung können sich unangenehme Symptome des BWS-Syndroms verbessern. Ergänzend dazu findest du das handliche und praktische Shakti Akupressur-Kissen, welches vor allem bei Verspannungen in allen Bereichen des Nackens sowie in den Schultern für eine Verbesserung sorgen kann.


BWS-Syndrom Erfahrungen: Wie ist das Leben mit dem BWS-Syndrom?

Erfahrungen von Betroffenen des BWS-Syndroms sind recht schnell zu finden. Grund dafür sind sicherlich die unangenehmen Schmerzen, die recht stark werden können. Vor allem die klassische BWS-Syndrom-Atemnot führt dazu, dass Betroffene sich zeitnah darüber austauschen. Eines fällt aber sehr schnell auf: Handlungsbedarf ist bei vorhandenen Schmerzen definitiv zu erkennen.

Die reine Einnahme von Medikamenten führt hier garantiert nicht dazu, dass sich die Ursachen beheben und Schmerzen ernsthaft lindern lassen. Bewegung, Massagen, Akupressur und teilweise Akupunktur sind genau wie spezielle Übungen oder Kurse für den Rücken besonders beliebt und empfehlenswert.


Fazit zum BWS-Syndrom: Zeitnah bei Beschwerden und Symptomen handeln

Für Betroffene des Syndroms im Bereich der Brustwirbelsäule, die häufiger Symptome feststellen, ist es wichtig, zeitnah zu handeln. Desto länger du bei vorhandenen Symptomen des BWS-Syndroms wartest, desto schlimmer werden sie. Eigentlich zählt zu den Beschwerden keine Übelkeit, es gibt normalerweise keine Beschwerden mit dem Magen oder mit der Psyche, dennoch können alle Bereiche betroffen sein.

Es ist schließlich sehr unangenehm, im Alltag bei Bewegungen ständig Schmerzen zu spüren. Oder gar mit Schmerzen beim Atmen oder mit Atemnot zu kämpfen. Stärke daher deinen Rücken, achte auf Entlastung und Entspannung, um eine Verbesserung zu erzielen. Gerade regelmäßige Übungen, gerne in Verbindung mit Massagen und der Akupressur, können für einen großen Unterschied sorgen.