Knieschmerzen: Wie sie entstehen und was du dagegen tun kannst

Knieschmerzen können sich bei den Betroffenen sehr unterschiedlich äußern. Vielleicht spürst du sie immer nach einer Belastung oder bei besonderen Bewegungen? Manchmal treten Knieschmerzen seitlich auf oder du spürst sie direkt im Inneren im Bereich der Kniescheibe oder im Gelenk. Um die Ursachen von Knieschmerzen zu ergründen, solltest du genau beobachten, in welchen Situationen dein Knie schmerzt, wie sich der Schmerz anfühlt, wo er auftritt und wie lange er anhält. Dies liefert dann auch deutliche Hinweise auf die Auslöser der Kniebeschwerden. Du findest in diesem Beitrag eine kompakte Übersicht über das Thema Knieschmerzen, mögliche Ursachen und vor allem eine Antwort auf die Frage: Was hilft gegen Knieschmerzen?
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Das Knie als größtes Gelenk im menschlichen Körper

Bevor wir den Blick auf Knieschmerzen und Beschwerden werfen, lohnt es sich, genauer auf den Aufbau und die Funktion des Knies einzugehen. Das Kniegelenk hat die wichtige Aufgabe, den Oberschenkel mit dem Unterschenkel zu verbinden und damit verschiedene Arten der Fortbewegung zu ermöglichen – vom Laufen über das Fahrradfahren bis zum Schwimmen. Gleichzeitig ist das Knie das größte Gelenk im menschlichen Körper und daher auch recht komplex im Aufbau.

Das Kniegelenk besteht aus drei Teilen:

  • Gelenk zwischen Ober- und Unterschenkelknochen (Innenseite des Knies)
  • Gelenk zwischen Ober- und Unterschenkelknochen (Außenseite des Knies)
  • Gelenk zwischen Kniescheibe und Führungsrinne am Oberschenkelknochen

Durch diese drei Gelenke wird es erst möglich, dass du dein Knie nicht nur strecken und anwinkeln, sondern beispielsweise auch drehen kannst. Jede Gelenkfläche ist mit einem Gelenkknorpel überzogen, der die Gleitfähigkeit der Knochen ermöglicht. Einen sicheren Halt bekommt das Kniegelenk durch zwei Seiten- und zwei Kreuzbänder.


Knieschmerzen Ursachen: Wann es weh tut und warum

Hinter Kniebeschwerden können viele mögliche Ursachen stehen. Nach Knieverletzungen, die beim Sport aufgetreten sind, kann der Schmerz akut auftreten und lange anhalten. Eine Überbelastung der Knie kann dagegen zu chronischen Schmerzen im Knie führen. Darüber hinaus können aber auch Krankheiten wie Arthrose oder Rheuma mögliche Ursachen dafür sein, dass es zu Knieproblemen kommt. Um die Ursachen herauszufinden, ist es wichtig, genau zu beobachten, wann die Kniebeschwerden auftreten.

Man unterscheidet zwischen akuten und chronischen Knieschmerzen. Akute Schmerzen dauern nur einige Stunden bis wenige Tage und klingen im Anschluss wieder vollständig ab. Sie treten meistens durch eine falsche Bewegung oder eine Verletzung auf. Chronische Knieschmerzen beginnen mehr oder weniger akut oder auch schleichend. Von einem chronischen Schmerz spricht man dann, wenn er mehr als sechs Wochen anhält. Chronisch sind Knieschmerzen auch dann, wenn sie nach einer Behandlung oder einer Therapie zunächst wieder abklingen und dann immer wieder auftreten.


Knieschmerzen bei Arthrose treten besonders häufig auf

Arthrose gehört zu den häufigsten Ursachen für Beschwerden im Knie. Eine Kniearthrose tritt in vielen Fällen zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr auf. Meistens ist eine Überbelastung durch zu viel Sport oder falsche Bewegungsabläufe im Berufsleben ursächlich. Auch Übergewicht oder Fehlstellungen des Knies können eine Kniearthrose fördern. Eine Arthrose im Kniegelenk spürst du daran, dass dein Knie sich steif anfühlt und bei Bewegungen schmerzt. Der Knorpel im Gelenk wird dünner und ist nicht mehr so gut geschützt.

Je nachdem, welcher Bereich des Knies betroffen ist, können die Knieschmerzen außen auftreten (lateral). Auch Knieschmerzen seitlich innen am Knie (medial) können auf eine beginnende Arthrose hindeuten. Sollte der Bereich unter der Kniescheibe betroffen sein, dann treten die Schmerzen im Knie vor allem beim Aufstehen auf (patellofemoral). Bei einem schweren Verlauf kann es dazu kommen, dass das Kniegelenk irgendwann so geschädigt ist, dass es ausgetauscht werden muss. Andere Formen verlaufen milder und die Beschwerden lassen sogar nach einiger Zeit wieder nach.


Knieschmerzen bei Rheuma

Fühlt sich dein Knie besonders am Morgen oder nach einer längeren Ruhephase steif an und schmerzt? Dann kann dies auf eine rheumatische Erkrankung hindeuten. Von einer rheumatischen Erkrankung sind meistens nicht nur die Kniegelenke, sondern auch alle anderen Gelenke betroffen. Rheuma ist eine anhaltende Entzündung der Gelenke, die häufiger bei Frauen als bei Männern auftritt. Wodurch diese Erkrankung genau entsteht, ist noch nicht vollständig geklärt, wobei vermutlich eine erbliche Veranlagung eine große Rolle spielt. Durch die Entzündung verändert sich die Schleimhaut des Körpers und damit auch der Schleimbeutel des Knies. In der Folge wird auch der gesunde Knorpel zerstört.

Unbehandelt wirkt sich die Entzündung nicht nur auf die Gelenke, sondern auch auf die Sehnenscheiden und die Knochen aus. Meistens verläuft Rheuma schubweise, sodass du nicht immer starke Knieschmerzen spürst, sondern auch mal Phasen hast, in denen du schmerzfrei bist. Der Schmerz wird von den Betroffenen oftmals als ziehend oder reißend beschrieben.


Knieschmerzen nach Bewegung: Darauf können sie hindeuten

Häufig steckt hinter Kniebeschwerden ein Bewegungsschmerz. Das bedeutet, die Knieschmerzen treten bei oder nach einer bestimmten Bewegung auf. Wann genau die Schmerzen zu spüren sind und nach welcher Art der Bewegung sie vorkommen, lässt Rückschlüsse auf die Ursache zu.


Knieschmerzen nach dem Aufstehen am Morgen

Häufig treten Kniebeschwerden nach einer Ruhephase des Körpers auf, wenn das Kniegelenk plötzlich wieder belastet wird. Diese Anlaufschmerzen können ganz unterschiedliche Ursachen haben und von einer Kniearthrose bis zu einem altersbedingten Verschleiß reichen. Auch ältere und nicht ganz ausgeheilte Sportverletzungen können Schmerzen im Knie nach dem Aufstehen begünstigen.


Kniebeugen Schmerzen und warum sie auftreten

Knieschmerzen beim Anwinkeln oder beim Hocken deuten auf Probleme mit der Kniescheibe oder dem Gelenk zwischen dem Oberschenkel und der Kniescheibe hin. Wenn du in die Hocke gehst, dann entsteht ein starker Druck auf die Kniescheibe. Wenn Knieschmerzen beim Beugen des Knies auftreten, dann kann dies auch auf Probleme mit Gleitgeweben der Patella (dem scheibenförmigen Knochen vor dem Kniegelenk) zurückzuführen sein, die wiederum die Entstehung einer Schleimbeutelentzündung begünstigen. 


Knieschmerzen beim Treppensteigen

Wenn die Schmerzen beim Abwärtslaufen einer Treppe auftreten, deutet dies auf eine Schädigung des Knorpels hin. Dadurch kann der Oberschenkelknochen nicht mehr so leicht über die Kniescheibe gleiten, sondern es entstehen Reibung und Verschleiß. Auch eine Schleimbeutelentzündung kann dafür verantwortlich sein, dass es beim Treppensteigen zu Schmerzen kommen kann.


Knieschmerzen nach Joggen & Lauftraining

Wenn Knieschmerzen nach dem Laufen und der morgendlichen Joggingrunde auftreten, dann sind sie tendenziell unbedenklich und nicht generell auf eine bestimmte Erkrankung zurückzuführen. Sie sollten aber über Nacht wieder zurückgehen und dürfen nicht länger anhalten. Sind die Schmerzen sehr stark ausgeprägt, solltest du mit dem Sport pausieren und die Ursache der Schmerzen von einem Arzt abklären lassen.

Beim Joggen wird weniger das Knie selbst, als vielmehr die Sehnen, die Knorpel und die Muskeln belastet. Knieschmerzen treten vor allem bei Anfängern auf, die mit dem Lauftraining beginnen. Bindegewebe und Gelenkknorpel sind noch nicht an die Belastung gewöhnt. Treten die Schmerzen nach dem Joggen immer wieder auf, dann kann dahinter auch mehr stecken, wie etwa eine Schleimbeutelentzündung, ein Knorpelschaden oder ein sogenanntes Springerknie. Auch Fehlstellungen wie X- oder O-Beine können Knieschmerzen nach dem Joggen verstärken.


Knieschmerzen lokalisieren: Wo tritt der Schmerzreiz genau auf?

Kniebeschwerden können in ganz unterschiedlichen Bereichen des Knies auftreten. Wenn der Arzt eine Anamnese durchführt, wird er dich genau danach fragen, wo die Schmerzen auftreten. Umso wichtiger ist es, die Knieprobleme genau zu beobachten.

  • Vorderer Knieschmerz
    Knieprobleme im vorderen Bereich des Knies können auf eine Fehlbildung hindeuten, die bereits von Geburt an besteht. Wenn die Kniescheibe beispielsweise nicht zur Gleitrinne am Oberschenkel passt, dann kann die Knorpelschicht sehr schnell abreiben. Der entstehende Schaden führt schnell zu Schmerzen im Knie. Auch eine Arthrose kann zu einem solchen Knorpelschaden mit entsprechenden Schmerzen führen.
  • Knieschmerzen seitlich außen
    Häufig treten äußere Knieschmerzen in Kombination mit einer X-Fehlstellung des Kniegelenks auf. Es ist ein Zeichen für den Knorpel-Verschleiß, der im äußeren Bereich des Kniegelenks auftritt. In diesem Fall weiten sich die Schmerzen vom äußeren auf das gesamte Kniegelenk aus.
  • Knieschmerzen an der Innenseite des Knies
    Treten die Schmerzen in der Kniekehle auf, kann es sein, dass sich eine Zyste an der Gelenkschleimhaut in der Kniekehle gebildet hat. Eine solche Zyste entsteht durch eine Reizung innerhalb der Gelenkkapsel und kann ebenso ein Hinweis auf einen Meniskus- oder einen Kreuzbandriss sein. Auch eine Verstopfung der Venen durch ein Blutgerinnsel kann nach einer längeren Ruhepause zu Schmerzen hinter dem Kniegelenk führen.
  • Knieschmerzen im Inneren des Knies
    Wenn du die Knieschmerzen an der Innenseite des Knies spürst, dann sind meistens die inneren Bänder beeinträchtigt. Treten die Schmerzen am Knie in der Innenseite ohne Schwellung auf, dann deutet dies auf einen Bänderschaden hin.

Wann sollte ich bei Knieschmerzen zum Arzt?

Immer dann, wenn die Knieschmerzen besonders stark sind oder für einen längeren Zeitraum anhalten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ein Arztbesuch ist auch dann unverzichtbar, wenn Knieschmerzen immer wieder auftreten oder andere Symptome wie Fieber, Rötungen oder Schwellungen dazukommen. Auch bei Begleiterscheinungen wie einem Knacken oder Knirschen der Kniegelenke oder einer fehlenden Belastbarkeit sollten Sie einen Termin mit einem Facharzt ausmachen.

Wenn die Knieschmerzen nach einem Unfall auftreten und nicht innerhalb weniger Stunden oder Tage wieder verschwunden sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser wird in der Regel mit bildgebenden Verfahren versuchen, die Ursache der Schmerzen zu lokalisieren und eine entsprechende Behandlung einleiten.


Was tun bei Knieschmerzen?

Knieschmerzen können sehr viele Ursachen haben. Um die richtige Behandlung einzuleiten, muss also im ersten Schritt geklärt werden, woher die Beschwerden kommen. Schmerzen – unabhängig davon, wo sie auftreten – sind immer ein Warnsignal des Körpers und sollten ernst genommen werden. Bei akuten Knieschmerzen sollten Sie das Kniegelenk entlasten und ruhigstellen. Sind Schwellungen sichtbar, können Kühlakkus oder kühlende Manschetten helfen und den Regenerationsprozess unterstützen.


Medikamente bei Knieschmerzen

Bei sehr starken Knieschmerzen können symptomatisch Schmerzmittel verschrieben werden. Diese bekämpfen in erster Linie nicht die Ursache, können aber die Schmerzen lindern. Sind die Beschwerden auf eine rheumatische Erkrankung bzw. eine Arthrose zurückzuführen, dann können sie auch mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln oder Antirheumatika behandelt werden. Dazu gehören beispielsweise Wirkstoffe wie Diclofenac, Ibuprofen und Naproxen.


Gewichtsabnahme bei zu starker Belastung auf das Knie

Studien zufolge können allein 5 Kilogramm Übergewicht das Risiko für die Entstehung einer Arthrose signifikant steigern. Wenn die Gelenke durch das hohe Gewicht zu stark belastet werden, dann schwindet in der Folge der Knorpel und die Gelenke reiben aufeinander, ohne dass sich dazwischen eine schützende Schicht befindet. Es fehlt schlichtweg das Polster zwischen den Knochen, was schlussendlich zu starken Schmerzen führen kann. Neben dem Hüftgelenk muss vor allem das Kniegelenk dieses zusätzliche Gewicht abfedern.

Hinzu kommt, dass mit einem Übergewicht häufig auch ein Bewegungsmangel einhergeht. Die Muskeln, die das Kniegelenk stabilisieren sollen, sind nicht gut trainiert. In der Folge nutzt sich der Knorpel noch stärker ab und die Arthrose nimmt zu. Wichtig ist, die ersten Symptome direkt ernst zu nehmen. Ist der Knorpel einmal abgenutzt, dann kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden.


Bewegungs- und Kräftigungsübungen bei Knieschmerzen

Während es früher hieß, dass ein schmerzendes Knie eher ruhiggestellt werden muss, empfehlen Ärzte heute häufig zum Beispiel bei Arthrose spezielle Übungen, die gegen Knieschmerzen helfen sollen. Insbesondere geht es bei diesen Übungen darum, die Muskulatur im Oberschenkel und in der Hüfte zu kräftigen, denn eine starke Muskulatur ist auch in der Lage, das Knie zu schützen. Im Normalfall sind die Gelenke so aufgebaut, dass das Hüftgelenk, das Kniegelenk und das Sprunggelenk in einer Linie übereinanderstehen und dadurch optimal belastet werden. Ist die Muskulatur zu schwach, kann es schnell dazu kommen, dass das Becken abkippt und sich diese Linie verschiebt. Daraus entsteht dann eine entsprechende Überbelastung des Kniegelenks. Im Folgenden empfehlen wir drei Übungen, die – regelmäßig durchgeführt – zu einer Stabilisierung der Muskeln beitragen können.

  1. Kniestrecken im Sitzen
    Bei dieser Übung setzt du dich auf einen Stuhl oder einen Hocker. Die Sitzfläche sollte so hoch sein, dass deine Beine im Sitzen einen rechten Winkel bilden. Jetzt hebst du ein Bein langsam an, bis es vollständig durchgestreckt ist und senkst es dann langsam wieder ab. Nach 10 bis 20 Wiederholungen wechselst du das Knie und führst die Übung mit dem anderen Bein durch.
  2. Wandsitz zur Stärkung von Knien und Oberschenkeln
    Auch diese Übung kannst du ganz einfach in deinen Alltag integrieren. Dabei lehnst du dich mit dem Rücken im Stehen flach an eine Wand – die Füße stehen etwa 60 cm entfernt fest auf dem Boden, die Arme sind ineinander verschränkt. Nun senkst du deinen Oberkörper langsam ab, bis deine Knie einen 90° Winkel bilden. Versuche, diese Position etwa 20 bis 30 Sekunden zu halten und die Übung dreimal zu wiederholen.
  3. Kniebeugen
    Eine simple und effektive Möglichkeit zur Stärkung der Muskulatur um das Knie ist das Kniebeugen. Dabei stellst du dich gerade hin und platzierst die Beine schulterbreit auseinander. Die Füße sind dabei leicht nach außen gerichtet. Aus dem Stand heraus gehst du langsam in die Hocke und richtest dich dann wieder auf. Die Hüfte schiebst du so weit nach hinten wie möglich, als wenn du dich auf einen Stuhl setzen würdest. Die Knie sollten nicht über die Zehenspitzen hinausragen. Versuche, die Übung so oft zu wiederholen, wie möglich.

Akupressur gegen Knieschmerzen: So effektiv kann die Schmerzbehandlung sein

Viele Menschen haben schon mal etwas von "Akupressur" gehört, aber nur wenige können genau sagen, was damit eigentlich gemeint ist. Hinter dieser Form der Schmerzbehandlung steckt das Drücken bzw. die Massage bestimmter Akupunkturpunkte am Körper, die von der chinesischen Heilmedizin definiert wurden. Allerdings ist Akupunktur und Akupressur nicht dasselbe. Während bei der Akupunktur die Punkte mit Akupunkturnadeln stimuliert werden, erfolgt die Stimulation bei der Akupressur mit den Händen. Dabei wird ein Areal um den jeweiligen Punkt herum massiert, um den Schmerz oder eine Verspannung zu lösen.


Wie kann eine Akupressur bei Knieschmerzen helfen?

Die Grundidee hinter einer Akupressurmatte ist Folgende: Durch deinen Körper verlaufen zahlreiche Meridiane und Energiebahnen. Sobald diese blockiert sind, kann es zu Schmerzen kommen und auch Krankheiten können durch diese Blockaden begünstigt werden. Mit Akupressur können Blockaden verhindert oder gelöst werden und eine Akupressurmatte ist ein praktisches Hilfsmittel dabei. Diese Erkenntnisse reichen schon weit in der Geschichte zurück – bereits die ersten Yogis legten sich auf diese Matten, um Blockaden in ihrem Körper zu lösen. Die Spitzen auf einer Akupressurmatte können bei verschiedenen Problemen helfen – etwa bei Rückenschmerzen oder Muskelverspannungen.

Akupressur kann insbesondere bei einer Arthrose bzw. einem Belastungsschmerz Linderung verschaffen. Indem die Akupressurpunkte regelmäßig stimuliert werden, kann eine merkliche Reduktion der Beschwerden eintreten. Betroffene können sich mithilfe einer Akupressur oft selbst helfen und nachhaltig etwas gegen ihre Schmerzen im Knie unternehmen. Eine amerikanische Studie hat dies sogar wissenschaftlich belegt. Die Versuchspersonen mussten dabei für zwei Monate insgesamt neun definierte Akupressurpunkte stimulieren. Im Ergebnis konnten die Schmerzen im Vergleich rund um ein Viertel gelindert werden.


Akupressurmatten für eine verbesserte Durchblutung im Körper

Eine Akupressur kannst du entweder manuell von einem Masseur durchführen lassen oder du entscheidest dich einmalig für den Kauf einer Akupressurmatte. Die Akupressurmatte ist mit einer Vielzahl von Noppen aus Hartplastik bzw. einem medizinischen Kunststoff ausgestattet, die einen entsprechenden Druck auf die Körperbereiche ausüben, auf denen sie aufliegen. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und die Muskulatur entspannt sich. Viele Anwender und Anwenderinnen schwören darauf, dass durch die regelmäßige Anwendung der Akupressurmatte chronische Schmerzen gelindert werden konnten.

Du kannst die Akupressurmatte auf ganz unterschiedliche Weise gegen Knieschmerzen anwenden. Du kannst dich mit dem Rücken auf die Matte legen – dann entfaltet sich eine ganzheitlich positive Wirkung auf deinen Körper. Die Matte kannst du auch speziell um dein Knie, die Waden oder die Oberschenkel legen und dort gezielt Einfluss auf die schmerzenden Bereiche nehmen. Es ist zum Beispiel auch möglich, sich mit den Füßen auf die Akupressurmatte zu stellen. 

Durch Akupressur entsteht Wärme im Körper. Gerade bei chronischen Verschleißerkrankungen wirkt Wärme effektiver, kann den Abtransport von Stoffwechselabfallprodukten im Körper fördern und damit auch den Abtransport der schmerzauslösenden Stoffe.

Ein Tipp für die Wahl der richtigen Akupressurmatte:

Wer noch nie auf einer Akupressurmatte gelegen hat, sollte eine Matte mit möglichst vielen Nadeln wählen. Dadurch verteilen sich das Körpergewicht und der Druck gleichmäßiger und das Schmerzgefühl am Anfang ist nicht so stark ausgeprägt. Je weniger Nadeln die Matte hat, desto mehr Druck lastet auf der einzelnen Nadel.


Prävention: Wie kann ich Kniebeschwerden vorbeugen

Viele Anwender und Anwenderinnen einer Akupressurmatte berichten davon, dass sie sich ganzheitlich besser fühlen. Sie sind entspannter, chronische Schmerzen werden gelindert und auch der Schlaf wird als erholsamer empfunden. Zudem kannst du auch durch deine Lebensweise einiges dafür tun, um die Entstehung von Knieschmerzen zu verhindern:

  • Gesundes Körpergewicht
  • Starke Drehungen des Knies vermeiden
  • Ständiges Hocken vermeiden
  • Möglichst keine hohen Absätze tragen
  • Oberschenkelmuskeln trainieren
  • Pausenloses Stehen und Gehen vermeiden

Fazit: Bei Knieschmerzen auf Hausmittel zu setzen, kann sich lohnen

Die Ursache der Knieschmerzen sollte grundsätzlich zunächst von einem Arzt abgeklärt werden. Zu den häufigsten Gründen für Schmerzen im Kniegelenk gehören Arthrose und andere Verschleißerscheinungen der Knorpel. Hier kann gezielt mit einer Akupressur entgegengewirkt werden. Hochwertige Akupressurmatten in verschiedenen Ausführungen gibt es von Shakti zu kaufen. Du profitierst von den regenerierenden Kräften, aktivierst deine Selbsthilfekräfte und hast gute Chancen, deine Knieschmerzen dauerhaft zu lindern.